In der Bürgerfrageviertelstunde im Rahmen der Gemeinderatssitzung am Montag meldete sich eine Vertreterin der „Kippenjäger“ zu Wort.
Sie wies auf die Verpflichtung von Hauseigentümern hin, vor ihrem Gebäude den Gehweg sauber zu halten. Dies solle von der Stadt kontrolliert werden und bei Nichtbeachtung sogar über Bußgeldbescheide nachgedacht werden. Die Schule könne Projekttage machen zum Thema Müllvermeidung, regte sie an. Bürgermeister Günter Pfundstein entgegnete, dass jede Kontrolle auch Personalaufwand bedeute, dieses Personal habe die Stadt nicht. Er spreche das Thema regelmäßig im Amtsblatt an. Pfundstein verwies auf die Kreisputzede, bei der auch Kinder mitmachen. Der Betriebshof wurde mit einem Kippensauger ausgestattet. Er richtete einen Appell an alle: Die Stadt – das sind wir alle, wir können den Müll ordentlich entsorgen.