Nach über 15 Jahren endet das Sanierungsprogramm „Ortsmitte“ in Oberharmersbach. Es wurde viel erreicht, manches blieb offen. Die Satzung ist nun aufgehoben.
Mit der formalen Aufhebung der Sanierungssatzung in der jüngsten Gemeinderatssitzung endet in Oberharmersbach ein Sanierungsprojekt, das die Entwicklung der Ortsmitte über Jahre hinweg geprägt hat. Der Gemeinderat nahm in seiner Sitzung am Montag die abschließende Abrechnung der Städtebauförderung zustimmend zur Kenntnis und beschloss die Aufhebung – ein formaler Schritt, der nach Baugesetzbuch erforderlich ist.
Millionenprogramm seit 2009
Die Gemeinde wurde rückwirkend zum 1. Januar 2009 in das Landessanierungsprogramm aufgenommen. Der bewilligte Förderrahmen betrug 3,92 Millionen Euro, davon übernahm das Land Baden-Württemberg 60 Prozent (2,35 Millionen Euro), den Rest trug die Gemeinde.
Zu den Zielen zählten die Aufwertung der Ortsdurchfahrt und angrenzender Straßen, städtebauliche Nachverdichtung sowie eine Steigerung der Aufenthaltsqualität rund ums Rathaus. Gefördert wurden öffentliche Maßnahmen am Rathaus und der Reichstalhalle, der Rückbau leerstehender Gebäude, Erschließungsmaßnahmen sowie energetische Sanierungen und private Bauprojekte.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.