In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat einige Entscheidungen getroffen, die sich finanziell auf die Gemeinde auswirken.
So wird zum Beispiel die Anschaffung der Beckenabdeckung für das Freibad verschoben. Mit ihr wollte die Gemeinde Energie und Wasser einsparen. Man geht davon aus, dass sich die Investition, für die 50.000 Euro im Haushalt eingestellt waren, nach drei bis fünf Jahren rechnen würde. Die Angebote haben jedoch gezeigt, dass die 50.000 Euro nicht ganz reichen. Außerdem würde das Equipment erst nach der Saison geliefert, so dass dieses Jahr noch keine Einsparungen entstehen würden. Zu allem Überfluss liegt auch der laufende Haushalt über Plan, die Gewerbesteuer weit unter dem Haushaltsansatz und bei der Steuerschätzung lassen sich noch keine klaren Signale erkennen.
Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich dafür, die Beckenabdeckung zum jetzigen Zeitpunkt nicht einzukaufen und das frei werdende Budget anderweitig einzusetzen. Für Anja Jilg stellte die Verschiebung kein Problem da. Sebastian Brucher regte an, die Abdeckung wegen der langen Lieferzeiten im Herbst für die Saison 2024 zu bestellen. Nur Gemeinderat Rolf Rombach meldete Bedenken an: Wenn die Abdeckung jetzt nicht bestellt werde, sah er die Gefahr, dass sie nie bestellt wird.
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