Vier Planungsbüros sollen Konzepte für das Neubaugebiet „Hinter Kirchfeld III“ liefern. Auch eine Beteiligung der Bürger ist vorgesehen.
Der Gemeinderat fasste in seiner jüngsten Sitzung einen Grundsatzbeschluss zur Einwicklung eines neuen Wohngebietes. Mit dem dritten Abschnitt zum Baugebiet „Hinter Kirchfeld“ soll dem Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum nachgekommen werden. Dies ist auch gleichzeitig eines der Schlüsselprojekte aus dem Gemeindeentwicklungskonzept (GEK).
„Baugebiete zu entwickeln ist heutzutage eine aufwändige Angelegenheit“ führte Bürgermeister Jonas Breig in die Thematik ein und machte deutlich, dass dieses Projekt die Gemeinde noch lange beschäftigen werde. Er erwarte eine acht bis zehn Jahre dauernde Planungsphase.
Ambitionierter Zeitplan
Deutlich schneller sieht der Fahrplan aus, den Frank Edelmann und Lena Buß vom Planungsbüro Kommunalkonzept BW aus Freiburg im Gemeinderat präsentierten. „Im günstigsten Fall könnten bereits im Herbst 2029 die ersten Häuser gebaut werden“ informierte Frank Edelmann. Nach einem städtebaulichen Wettbewerb mit vier verschiedenen Planungsbüros würde sich der Gemeinderat für das überzeugendste Konzept entscheiden. Danach ist eine Phase der Bürgerbeteiligung vorgesehen, welcher sich dann der finale Entwurf des Gewinnerbüros anschließt. In diesen Prozess fließen die Wünsche und Vorstellungen des Gemeinderates und der Bürger mit ein. Das Bebauungsplanverfahren könnte dann bereits Ende 2026 beginnen und im Frühjahr 2028 abgeschlossen werden. Mit Abschluss der nachfolgenden Erschließungsarbeiten und der Bauplatzvergaben sei der Spatenstich für die ersten Häuser bis Ende des Jahres 2029 möglich.
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