Die Vorplanung für den Neubau ist abgeschlossen. Ortsvorsteher Jürgen Isenmann ist mit dem Planentwurf „sehr zufrieden“.
Der Neubau des Kindergartens „Kleine Wolke“ war Thema im Zeller Gemeinderat. Die Vorentwurfsplanung ist fertig und auch eine Kostenschätzung liegt auf dem Tisch. Architekt Benjamin Schmider von den KTL Architekten, Rottweil, stellte dem Gremium die Details des Projekts vor.
Schmutzschleusen zum Außenbereich
Im Erdgeschoss befinden sich die Gruppenräume für die U3-Kinder, eine Bewegungshalle und der Essensbereich samt Ausgabeküche. Der Haupteingang und der Garderobenbereich sind so geplant, dass die Kinder dort ihre Schuhe ablegen und das Gebäude nur mit Hausschuhen betreten. Auch die Gruppenräume haben Schmutzschleusen zum Außenbereich. Außerdem sind im EG die Personalräume angesiedelt.
Im Obergeschoss befinden sich die vier Gruppenräume für die größeren Ü3-Kinder mit allen zugehörigen Bereichen.
Holzbau, Wärmepumpe und PV-Anlage
Der Neubau des Kindergartens „Kleine Wolke“ erfüllt ökologische Standards. Das gesamte Gebäude soll in Holzbauweise errichtet werden. Nur die Bodenplatte wird betoniert. Es ist eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe geplant und auf dem Flachdach wird eine PV-Anlage mit 40 kWp installiert. Möglich wären bis 76,5 kWp, was aber zu Mehrkosten in Höhe von rund 40.000 Euro führen würde.
Gemeinderat Johannes Müller regte an, das Holz für den Neubau aus dem Stadtwald zu beziehen. Diese Vorgabe sei nach dem Ausschreibungsrecht aber nicht möglich, erklärte der Architekt.
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