Seit der Unwetterkatastrophe im Ahrtal, der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine kommt dem Krisenmanagement und der Gefahrenabwehr ein neuer Stellenwert zu. Im Krisenfall soll das Rathaushaus als zentrale Anlaufstelle funktionieren. Damit dies auch bei einem Stromausfall möglich ist, soll ein Notstromaggregat angeschafft werden.
Bürgermeister Pfundstein berichtet im Gemeinderat von einem Workshop »Krisenmanagement«, der Ende Januar in Zell stattgefunden hat. Unter der Leitung von Dr. Dominic Gißler wurde ein Gefahrenkonzept erarbeitet. Teilnehmer beim Workshop waren Mitglieder der Verwaltung, der Gemeinderatsfraktionen sowie Vertreter von Feuerwehr und Polizei.
Ein Ergebnis des Work shops war die Feststellung, dass für die Stadt Zell die Anschaffung von drei Notstromaggregaten sinnvoll wäre. Dann könnten das Rathaus, das Feuerwehr-Gerätehaus und die Ritter-von-Buß-Halle weiterbetrieben werden.
Nun soll ein mobiles Notstromaggregat gekauft werden. Der Gemeinderat hatte sich bereits mit dem Thema befasst. Die bereits eingeholten Angebote sollen überarbeitet werden. Eine deutliche Ratsmehrheit stimmte für den Kauf eines Notstromaggregats. Vor der finalen Kaufentscheidung soll die Verwaltung dem Gemeinderat das Angebot nochmals vorlegen.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.