Nach »zig« Jahren hat es in der Hindenburgstraße wieder einmal ein Straßenfest gegeben. Rund 50 Erwachsene und Kinder haben daran teilgenommen und waren am Ende begeistert von dem nachbarschaftlichen Zusammentreffen. Nun gab es einen schönen Nachklang: Die Organisatoren übergaben den Reinerlös in Höhe von 220 Euro an den Kindergarten »Sternschnuppe«.
Rund 30 Jahre ist es her, dass sich die Anwohner der Hindenburgstraße zu einem Straßenfest getroffen haben. Damals wurden die Feste von Hans Burger und Werner Leopold organisiert und gefeiert wurde ins »Pflanzenburgers Hall«. »Seither hat sich in dieser Straße einiges geändert«, waren sich die Einberufer Franz Hug sowie Simon und Stephanie Schmidt einig.
Ihrer Einladung zum Straßenfest folgten Ende Oktober 38 Erwachsene und zwölf Kinder. Gefeiert wurde in der neuen Werkhalle der Plameco-Schreinerei von Ferdinand und Sonja Lehmann. Für Speisen und Getränke sorgten die Organisatoren aber auch viele der Gäste spendeten Salate und Kuchen und trugen so zum Gelingen des Straßenfestes bei. Manuela Kienzle gestaltete ein schönes Kinderprogramm.
»Alle die dabei waren, zeigten sich am Ende begeistert«, berichtet Franz Hug. Schon beim Straßenfest war klar, dass der Überschuss des Nachbarschaftstreffens an den Kindergarten Sternschnuppe gespendet wird. »Die Halle war optimal zum Feiern«, galt der Dank der Organisatoren nochmals Sonja und Ferdinand Lehmann. Großzügig zeigte sich auch Lieferant Wolfgang Strinz von Getränke-Grimme.
Sichtlich stolz über das erfolgreiche Straßenfest konnten nun die Familie Schmidt und Franz Hug gemeinsam 220 Euro an Kindergartenleiterin Ingrid Mattheiß überbringen. »Die Spende ist eine tolle Geste. Danke an alle Hindenburgsträßler«, zeigte sich die Kindergartenleiterin erfreut. Sie versprach, dass von der Spende neue Spielgeräte für die Sternschnuppe-Kinder angeschafft werden. Derweil heißt es in der Hindenburgstraße: »Bis zum nächsten Mal.« Das gelungene Nachbarschaftstreffen soll auf jeden Fall wiederholt werden.
Ein sehr guter Bericht!