165.000 Euro soll der Wald zum Oberharmersbacher Haushalt 2023 beitragen. Wie das gelingen könnte, hat Forst revierleiter Hans Lehmann in der Gemeinderatssitzung erklärt.
2023 sollen dem vorgestellten Bewirtschaftungsplan zufolge 9.000 Festmeter Holz geerntet werden. Wie viel Geld dieses Holz in die Kasse spült, kann gerade noch keiner sagen. Hans Lehmann rechnet vorsichtig-optimistisch mit einem durchschnittlichen Erlös von 90 Euro pro Festmeter. 2022 waren es im Durchschnitt 100 Euro. »Wenn nichts Großes passiert, sollte das erreichbar sein«, schätzt Lehmann die Lage ein.
Die Einnahmen
Zu den geschätzten 675.000 Euro aus dem Holzverkauf kommen Einnahmen, die sich leichter kalkulieren lassen. Einnahmen für die Auerhuhn-Biotop-Pflege, Gemeinkosten, der Mehrbelastungsausgleich vom Land, die Erstattung für Arbeit, die die Oberharmersbacher Waldarbeiter für die WSO leisten oder für andere Kostenstellen in der Gemeinde summieren sich zusammen mit dem Holzverkauf auf 836.000 Euro.
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