Das Altenwerk Nordrach fuhr an ihrem Ausflug nach Baden-Baden, um dort mit der Merkurbahn den Hausberg zu besuchen. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen nahmen dreiundvierzig Personen teil und erlebten einen interessanten und unterhaltsamen Nachmittag.
Foto: Herbert Vollmer
Foto: Herbert Vollmer
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Foto: Herbert VollmerDie Nordracher Senioren, denen sich auch vier Personen aus Neuhausen, Haslach und Biberach angeschlossen hatten, fuhren über Offenburg auf die Autobahn nach Baden-Baden und dort zur Talstation der Merkurbahn. Die Bahn besteht bereits seit 105 Jahren und ist mit Steigungen bis 54 Prozent eine der längsten und steilsten Standseilbahnen Deutschlands. Seit 1979 fährt die Bahn im Selbstfahrbetrieb, also ohne Personal.
Der 668 Meter hohe Hausberg von Baden-Baden empfing die Senioren mit einem kurzen Regenschauer, ein in diesem Sommer fast schon einmaliges Erlebnis. Auf der Freiterrasse der Gaststätte Merkurstüble genossen die Senioren neben der schönen Aussicht auch Kaffee und Kuchen, Eisbecher und die sonstigen Angebote. Die meisten ließen es sich auch nicht nehmen, den kurzen Anstieg zum Turm zu bewältigen, um dann zu Fuß oder mit dem Fahrstuhl auf die 23 Meter hohe Aussichtsplattform zu gelangen. Die großartige Panoramaaussicht auf Baden-Baden, das Murgtal und die umliegenden Schwarzwaldberge bis zur Hornisgrinde entschädigte für diese Mühe. Nach Westen war die Sicht allerdings nicht besonders gut, vom Elsass und den Vogesen war gar nichts zu sehen. Dafür wagten sich einige Gleitschirmflieger in die Lüfte und umkreisten den Merkur, stets auf der Suche nach Aufwinden.
Nach eineinhalb Stunden fuhr die Reisegruppe mit der Merkurbahn wieder hinunter zur Stadt. Die Heimfahrt erfolgte über das schöne Murgtal bis Freudenstadt und dann das Kinzigtal hinunter, wo die Senioren in einem Gasthaus beim gemeinsamen Abendessen den Tag harmonisch ausklingen ließen.





