Das war ein gelungener Auftakt zum Jubiläumswochenende! Mit einem Fackelumzug zogen am Samstagabend bei angenehmen Temperaturen rund eintausend Hästräger, 27 Zünfte und Guggemusik-Gruppen vom Sportplatz zur Hansjakob-Halle, wo sie das Narrendorf erwartete.
Foto: Herbert Vollmer
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Foto: Herbert Vollmer
Foto: Herbert VollmerZahlreiche Zuschauer säumten den Umzugsweg und spendeten den bunten Gruppen reichlich Beifall. Zwischen Hansjakob-Halle und Kirche sowie auf dem Festplatz hinter der Kirche, waren vierzehn Zelte und Stände von Nordracher Fasendgemeinschaften, Vereinen und Privatpersonen aufgestellt worden. Sie waren sofort in Narrenhänden und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun.
In der Hansjakob-Halle spielten die Guggemusiken was das Zeug hielt und man verstand manchmal sein eigenes Wort nicht mehr. Der Zugang zur Halle musste wegen Überfüllungsgefahr reguliert werden. Bis weit nach Mitternacht herrschten in der Halle und in allen Zelten buntes Treiben und ausgelassene, festliche Stimmung.
Die Dorfstraße war vor und hinter dem Narrendorf für alle Fahrzeuge gesperrt. Im Kindergarten hatte das DRK seine Einsatzzentrale eingerichtet. Für die Narren waren acht verschiedene Buslinien eingerichtet worden, von Biberach, Oberharmersbach bis Hausach. So konnten diese Festbesucher auch dem Alkohol zusprechen, ohne um den Führerschein fürchten zu müssen. Für den Heimweg konnte sich, wer Ausdauer besaß, bis 4 Uhr morgens Zeit lassen. Das DRK lobte die perfekte Organisation der Veranstaltung und hatte auch nur wenige Problemfälle zu versorgen.





