Biberacher Schüler des Marta-Schanzenbach-Gymnasiums präsentieren dem Gemeinderat ihre Wünsche und Ideen für eine lebenswertere Gemeinde.
Dass Demokratie im Kleinen beginnt und jeder mitmachen kann, haben vier Jugendliche im Gemeinderat bewiesen. Gemeinsam präsentierten sie dem Ratsgremium ihre Ideen und Wünsche für eine lebenswertere Gemeinde. Der Bahnhof kam dabei gleich zweimal zur Sprache.
Marta macht mit
Um ihren Schüler Politik auf lokaler Ebene und in der eigenen Gemeinde begreifbar zu machen, organisiert das Gengenbacher Marta-Schanzenbach-Gymnasium alle zwei Jahre eine Veranstaltung für Kinder und Jugendliche ab der 7. Klasse. Unter dem Motto „Marta macht mit – triff deinen Bürgermeister“ kamen am 25. Oktober klassenübergreifend rund 85 Schülerinnen und Schüler zusammen, um Ideen und Vorschläge zu sammeln. Organisiert nach ihren Heimatgemeinden stellten die Schüler sich der Aufgabe und listeten ihre Wünsche auf. Danach galt es die richtigen Ansprechpartner zur Umsetzung dieser Wünsche zu ermitteln und auch zu erörtern in welchem Maße man sich vielleicht selbst einbringen könnte.
Begeisterung steckt an
In einer zweiten Phase der Veranstaltung trugen die Schüler ihre erarbeiteten Vorschläge den geladenen Gemeindevertretern vor. Die Gemeinde Biberach wurde dabei von Bürgermeister-Stellvertreterin Sigrid Armbruster vertreten. Diese war vom Elan der Jugendlichen so begeistert, dass sie die Schüler einlud ihre Wünsche in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates zu präsentieren. Die Biberacher Jugendlichen Finja Bothor, Sophia Wußler und Malte Kürner nutzten diese Gelegenheit. Unterstützt wurden sie dabei von der Gen genbacher Schülerin Annika Fritsch.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.