Bürgermeister Jonas Breig erinnerte in seiner Ansprache zum Volkstrauertag an die Unterzeichnung des Élysée-Vertrag zwischen Frankreich und Deutschland vor 60 Jahren.
In würdevoller Form wurde der Volkstrauertag in Biberach mit einem Wortgottesdienst und einer anschließenden Gedenkfeier begangen. Bürgermeister Jonas Breig legte an der Krieger-Gedächtnisstätte einen Kranz nieder. Begleitet wurde er von der Freiwilligen Feuerwehr. Für den musikalischen Rahmen sorgten der „Chor für Alle“ sowie das Blasorchester Biberach.
Liebe, Barmherzigkeit, Güte
Der Wortgottesdienst in der St.-Blasius-Kirche wurde von Gemeindereferentin Anke Haas sowie von Erika Rieger, Ute Baur und Martina Ringwald vom Gemeindeteam gehalten. Maria Totzke begleitete die Gesänge der Gemeinde an der Orgel.
Das Gleichnis der Talente aus dem Matthäus-Evangelium stand über den Gedanken zum Volkstrauertag. Die Talente stehen für Liebe, Barmherzigkeit, Güte und Trost – Talente, die die Welt so dringend braucht.
Die Fürbitten galten den Menschen in Israel, Gaza und der Ukraine, gegen Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus sowie für Menschen, die Hass und Ausgrenzung erfahren oder wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Auch der Klimawandel wurde genannt und alle Menschen ins Gebet eingeschlossen, die einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten. Die Erinnerung galt den Toten der Weltkriege sowie den Opfern von Gewaltherrschaft und Terrorismus.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.