Wie beim letzten Mal besprochen, stand der Ausbau der Kinderbetreuung am gestrigen Montag erneut auf der Tagesordnung des Gemeinderats. Nach langer und intensiver Diskussion und der Suche nach Alternativen stimmte das Gremium schlussendlich mit neun Ja und drei Nein-Stimmen sowie einer Enthaltung der Einrichtung einer weiteren Gruppe als Übergangslösung bei der Kindertagesstätte St. Barbara zu. Die Gruppe wird in einer Container-Anlage untergebracht, was auch dem vom Träger favorisierten Vorgehen entspricht.
Die vom Gemeinderat geforderte Elternbefragung hatte ergeben, dass zum kommenden Kindergartenjahr keine Familie coronabedingt von ihrem Recht auf einen Kindergartenplatz Abstand nehmen will. Im Gegenteil: War bisher bekannt, dass 14 Ü3-Kindergartenplätze fehlen, sind es nach der Abfrage nun 18. Die Gemeinde hatte 246 Fragebögen verschickt, 190 kamen zurück. Die hohe Rücklaufquote von rund 77 Prozent zeigt die Relevanz des Themas »Kinderbetreuung« auch und speziell in Zeiten wie diesen. Der Bedarf an zusätzlichen Kindergartenplätzen entsteht, weil …
Unseren kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.