Bürgermeisterin Daniela Paletta stellte in der gestrigen Gemeinderatssitzung Daten zur Verkehrsüberwachung und zur Arbeitslosenstatistik vor.
Gleich sechs Mal gab es in den letzten zwei Monaten Geschwindigkeitskontrollen in Biberach. Am 10. März wurden vormittags 1.217 Fahrzeuge gemessen. 90 waren zu schnell. Das schnellste war mit 51 km/h in der 30er-Zone unterwegs. Vier Wochen später, am 9. April blitzte es dreizehn Mal am späten Nachmittag. Das schnellste von gemessenen 470 Fahrzeugen war in der 30er-Zone mit 43 km/h unterwegs. Um 19 km/h überschritt der schnellste Fahrer die Höchstgeschwindigkeit, als am 21. April vormittags gemessen wurde. 554 Fahrzeuge hatten die Kontrollstelle passiert, 32 wurden beanstandet. Die Woche danach war die Verkehrsüberwachung am Nachmittag unterwegs und stellte bei 10 von 774 Fahrzeugen eine Geschwindigkeitsüberschreitung fest. Der schnellste war innerorts mit 64 km/h unterwegs. Am 7. Mai wurden am Nachmittag 190 Fahrzeuge gemessen, von diesen 18 beanstandet. Als Höchstgeschwindigkeit wurden 44 km/h gemessen, vorgeschrieben waren 30 km/h.
Mehr Arbeitslose
Aufgrund der ausgefallenen Sitzung im März und das auf das unbedingt nötige reduzierte Gemeinderatstreffen im April, stellte Bürgermeisterin Daniela Paletta am gestrigen Montag die Arbeitslosenzahlen der Gemeinde für die letzten drei Monate vor. Demnach ist die Arbeitslosigkeit leicht gestiegen. Waren im Februar 2020 38 Personen arbeitslos, sind es im April 42. Im Vergleich zum April 2019 sind es sieben Personen mehr.
Die Zahl der Menschen, die Leistungen nach SGB II beziehen, war in den letzten Monaten unverändert geblieben. Es sind 13. Im Bereich SGB III sind 29 Personen gemeldet.