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Biberach-Prinzbach | 6.06.2017

Geschichte, Gegenwart und Zukunft waren die bestimmenden Themen des Festbanketts

»Wir können dafür nur Danke sagen«

Redner würdigten beim Feuerwehr-Jubiläum das ehrenamtliche Engagement

Foto:
Abteilungskommandant Pirmin Huber berichtete unter anderem aus der Geschichte der Feuerwehr in Prinzbach. Das Rednerpult war mit »special effects« versehen. Foto: Susanne Vollrath
von Susanne Vollrath

Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft würdigten am Samstag im Rahmen des Festbanketts zum doppelten Feuerwehr-Jubiläum das ehrenamtliche Engagement der Bürger und Jugendlichen für die Feuerwehr.

Foto: Susanne Vollrath
Beim Festbankett wurde deutlich: Die Feuerwehr gehört zur Gemeinde und alle Abteilungen arbeiten Hand in Hand.
Foto: Susanne Vollrath
Seit 2015 ist Pirmin Huber der Abteilungskommandant in Prinzbach. Für die Chronik der Feuerwehr ging er am Samstag auch weit in die Vergangenheit zurück.
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Abteilungskommandant Pirmin Huber berichtete unter anderem aus der Geschichte der Feuerwehr in Prinzbach. Das Rednerpult war mit »special effects« versehen.
Foto: Susanne Vollrath
Mit rasanten Show-Einlagen greifbar gemacht, berichtete die Jugendfeuerwehr im Rahmen des Festbanketts am Samstag aus ihrer 20-jährigen Geschichte.
Foto: Susanne Vollrath
Thomas Echle (links) übernahm von 1995 bis 2015 als Abteilungskommandant Verantwortung in der Prinzbacher Feuerwehr. Biberachs Bürgermeisterin Daniela Paletta (rechts) nutzte am Samstag den festlichen Rahmen, um ihm zu seiner Ernennung zum Ehrenkommandanten zu gratulieren.
Foto: Susanne Vollrath
Klaus Beck, Ortsvorsteher von Prinzbach, verwies auf die tiefe Verwurzlung des Ehrenamts »Feuerwehr« in der Gesellschaft.
Foto: Susanne Vollrath
Schwein gehabt! Als Geschenk brachte Gesamtkommandant Klaus Disch (links) der Abteilung Prinzbach, vertreten von Gerhard (Mitte) und Pirmin Huber (rechts), ein Ferkel mit. Für das werde bis zu einem Grillfest bestimmt ein guter Platz auf einem Hof gefunden. Auch ein alternativer Einsatz wurde vorgeschlagen: Es könne das neue Feuerwehr-Maskottchen sein.
Foto: Susanne Vollrath
Der Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Faißt (links) sprach in seinem Grußwort davon, dass nicht jedes Kind Erfolg im Sport hat, und dass auch nicht jeder gut mit dem Erfolgsdruck in den Vereinen umgehen kann. In der Feuerwehr stünden Spiel, Spaß und Kameradschaft im Vordergrund. Darum kümmert sich in Biberach unter anderem Jugendwart Michael Weng (rechts).
Foto: Susanne Vollrath
Das große Festzelt in der Ortsmitte von Prinzbach war an beiden Festtagen des doppelten Jubiläums gut besucht.
Foto: Susanne Vollrath
Die Prinzbacher Vereine überreichten der Jugendfeuerwehr Biberach, vertreten durch Michael Weng (links außen), und der Feuerwehr-Abteilung Prinzbach, vertreten durch Pirmin Huber (zweiter von links), am Samstag ein Geschenk.
Foto: Susanne Vollrath
Die DJK Prinzbach übernahm am Samstag die Verpflegung der Gäste, damit die Feuerwehrleute ihr Jubiläum feiern konnten.

Die 75-jährige Geschichte der Einsatzabteilung wurde mit einem Dia-Vortrag nachvollzogen, die Jugendfeuerwehr schaute mit Fotos, Videoaufnahmen und temporeichen Show-Einlagen auf die 20 Jahre ihres Bestehens zurück.

Abteilungskommandant Pirmin Huber stellte an diesem Abend heraus, wie schön es ist, für eine gute Sache zu arbeiten. Da ein großer Teil der aktiven Wehr aus ehemaligen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr besteht, fasste er den Anlass für das doppelte Festbankett so zusammen: »Die Feuerwehr ist älter, aber nicht alt geworden«. Er sprach zudem an, dass die Feuerwehrleute nicht nur gegen Brände zu kämpfen haben, sondern auch gegen Vorurteile. Es gelte, von der Gesellschaft Respekt und Anerkennung für diese ehrenamtliche Tätigkeit einzufordern.

Enge Verbundenheit mit der Feuerwehr

Anlassgerecht in Feuerwehrrot gekleidet, gratulierte Biberachs Bürgermeisterin Daniela Paletta den Feuerwehren in einer wertschätzenden Rede zu ihren Jubiläen und überbrachte die besten Grüße von Rat und Verwaltung. Die Feuerwehr sei ein nicht besonders familienfreundliches Hobby, oder besser eine Berufung, bemerkte sie. »Brand- und Katastropheneinsätze sind kein Freizeitspaß«, brachte es die Bürgermeisterin auf den Punkt. Oft setzen die Helfer ihr eigenes Leben ein und werden bei ihrer Arbeit dazu manchmal durch Schaulustige behindert. Dennoch nehmen die Feuerwehrleute ihre Verantwortung ernst und sind immer dort zur Stelle, wo sie gebraucht werden. Sie betonte die enge Verbundenheit zwischen Rathaus und Feuerwehr und stellte sich demonstrativ hinter die Leistung der Feuerwehr. Auch den Arbeitgebern dankte sie, die ihre Mitarbeiter für Einsätze freistellen, und allen, die in den vergangenen 75 Jahren die Wehr durch Spenden unterstützt haben.

Besondere Anerkennung richtete sie zudem an Klaus Disch, der sich vor 20 Jahren für die Gründung der Jugendfeuerwehr stark gemacht hatte. Die Jugendlichen und den Jugendwart Michael Weng rief sie dazu auf: »Weiter so! Ich bin sehr stolz auf euch.« Sie ging in ihrer Festrede zudem auf die wachsenden Aufgaben und Anforderungen an die Feuerwehr ein und wies darauf hin, in welcher Weise die Organisation das Gemeinschaftsleben in der Gemeinde mitprägt. Die Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr leben bürgerschaftliches Engagement in einer vorbildlichen Weise. »Wir können dafür nur Danke sagen«.

Mit Begeisterung dabei

Der Prinzbacher Ortsvorsteher Klaus Beck hatte Zahlen parat, die belegten, wie breit die Feuerwehr in der Gesellschaft verankert ist: Über 1 Million Männer und Frauen sind in zirka 43.000 Feuerwehren in Deutschland aktiv.

Er warb für dieses ehrenamtliche Engagement. Nicht zuletzt Neubürgern der Gemeinde, die bereits an ihrem vorherigen Wohnort in der Feuerwehr engagiert waren, stünden die Türen jederzeit offen.

Biberachs Gesamtkommandant Klaus Disch gratulierte ebenfalls der »kleinen, aber feinen Abteilung« Prinzbach zum Jubiläum. Sie übernimmt im Notfall eine wichtige Rolle, wenn sie wichtige Minuten in der Anfahrt zum Beispiel auf die verstreut liegenden Höfe spart. Wie gut die Abtei­lungen zusammenarbeiten, machte er an der gemeinsamen Jugendfeuerwehr fest.

Kreisbrandmeister Frei dankte Bügermeisterin Daniela Paletta für ihren Einsatz für die Feuerwehr. Er appellierte, den Einsatz der Feuerwehr nicht nur mit Gedanken an Katastrophen zu besetzen. Die Begeisterung für das Tun sei ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Engagements.

Richard Kammerer, der in doppelter Funktion anwesend war – als Vereinssprecher und als Vertreter der Karl Knauer-Stiftung – zollte den Feuerwehrleuten Respekt: »Ihr lebt Ehrenamt in Perfektion«. Er kündigte an, dass die Karl Knauer-Stiftung den feiernden Feuerwehren im Herbst einen »angemessenen Betrag« überweisen wird.

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Schlagworte:
Feuerwehr Biberach, Feuerwehr Biberach – Abteilung Prinzbach, Gemeinde Biberach, Jugendfeuerwehr Biberach
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