Klaus Beck scheidet nach mehr als 16 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus.
Mehr als 16 Jahren hat Klaus Beck dem Biberacher Gemeinderat angehört. Nun bat er auf eigenen Wunsch „aus wichtigem Grund“ um sein Ausscheiden aus dem Gremium (wir berichteten). Als Nachrücker für die CDU-Fraktion wurde in der jüngsten Sitzung Markus Heizmann verpflichtet.
Herzblut und Ideen eingebracht
„Klaus Beck hat sich herrausragende Verdienste erworben“, erklärte Bürgermeister Jonas Breig. Die nicht zuletzt mit der erst kürzlich erworbenen Goldmedaille für den Prinzbacher Ortsteil gekrönt wurde. „Für sein Herzblut und die vielen eingebrachten Ideen“, dankte das Gemeindeoberhaupt in persönlichen Worten. Dank richtete er auch an Gattin Karin Beck, die ihren Mann in all den Jahren seines kommunalpolitischen Wirkens unterstützt habe. „Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Gemeinde wird es eine Ehrung um die Verdienste von Klaus Beck geben“ informierte Jonas Breig.
„Wir sind dankbar“ richtete sich CDU-Fraktionsvorsitzende Sigrid Armbruster an Klaus Beck. „Du warst unser Motor in der Kommunalpolitik – voller Energie!“
Nach 16 Jahren als Gemeinderat ist das Ausscheiden aus wichtigem Grunde laut §16 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg gegeben, so dass alle Gemeinderäte dem Antrag auf Ausscheiden zustimmten.
Erster Ersatz-Bewerber für die CDU wäre Alexander Wussler gewesen. Doch er machte geltend, dass es ihm aus privaten und beruflichen Gründen nicht möglich sei, das Amt anzutreten. Da sich sein Lebensmittelpunkt bis spätestens Ende 2026 nicht mehr in der Gemeinde abspielt, erkannten die Ratsmitglieder den Antrag zur Ablehnung der ehrenamtlichen Tätigkeit als Gemeinderat einstimmig an.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.





