In Zusammenarbeit mit dem Palliativteam Ortenau und dem Hospiz Maria Frieden bietet der Ambulante Besuchs- und Hospizdienst einen Kurs zum Thema: „Wenn das Leben endet…am Ende wissen, wie es geht“ an.
Die meisten Menschen wollen nicht im Krankenhaus, sondern zuhause sterben. Diese Situation kann deren Umfeld vor Probleme stellen, denn Angehörige und Freunde wissen oft nicht, wie sie damit umgehen sollen. Menschen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen, sei es, weil sie selbst betroffen sind, weil sie beruflich damit zu tun haben oder einfach Interesse daran haben, sind herzlich zu dem Kurs eingeladen. Wer teilnimmt, erfährt von verschiedenen Fachkräften über die möglichen Unterstützungs- und Hilfsangebote in unserer Region. Neben dem Austausch wird auch gezeigt, was der „Laie“ für den Betroffenen tun kann.
Vor allem geht es aber auch darum, die Menschen kennenzulernen, die sich in der Fürsorge für Sterbende und Schwerkranke engagieren. Aus der Praxis erzählen Vertreter*innen der Brückenpflege, der spezialisierten Palliativversorgung, des ambulanten Besuchs- und Hospizdienstes, Melanie Friedrich (Hospizleitung Maria Frieden), der Haslacher Haus- und Palliativarzt Dr. Stephan Ziehms, sowie der Palliativmediziner Horst Gaiser.
Das Angebot ist kostenlos und findet am Mittwoch, den 13. November 2024, von 18 bis 21 Uhr im Caritashaus Haslach, Sandhaasstr.4, statt.
Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten die Veranstalter bis zum 11. November um Voranmeldung bei Irmtraud Mussler (Tel. 07832/99955211, E-Mail: irmtraud.mussler@caritas-kinzigtal.de) oder Dorothea Brust-Etzel (Tel. 07832/99955210, E-Mail: dorothea.brust-etzel@caritas-kinzigtal.de).