Nach Ende seines aktiven Dienstes bei der Sparkasse Haslach-Zell entschloss sich Klaus Minarsch einen Spendenbetrag von fast 5.000 Euro für den Förderverein krebskranker Kinder e. V. in Freiburg zu spenden. Am Mittwoch überreichte er die großzügige Summe mit seiner Frau Gabriele, seinem ehemaligen Vorstandskollegen Bernd Jacobs, seinem Nachfolger Carlo Carosi und dem Verwaltungsratsvorsitzenden Philipp Saar bei einem Besuch im Elternhaus Freiburg persönlich.
Klaus Minarsch verzichtete bei seiner Verabschiedung aus dem aktiven Dienst bei der Sparkasse Haslach-Zell Ende letzten Jahres auf persönliche Geschenke. Stattdessen bat er um eine Spende an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. in Freiburg. Ein großartiger Spendenbetrag in Höhe von fast 5.000 Euro ist zusammengekommen. Als bemerkenswerte Einzelspenderin ist die Firma Hydro Systems KG aus Biberach mit 1.000 Euro zu erwähnen. Die Eheleute Minarsch erhöhten den stattlichen Gesamtbetrag persönlich auf eine Gesamtsumme von 5.555 Euro. Vorgestern machten sich Klaus und Gabriele Minarsch, zusammen mit dem Verwaltungsratsvorsitzenden Philipp Saar und den Sparkassenvorständen Bernd Jacobs und Carlo Carosi, auf den Weg nach Freiburg. Mit einem großen Scheck überreichen sie symbolisch die Spende an den zuständigen Leiter des Elternhauses, Herrn Claus Geppert.
Im Rahmen ihres Besuches nutzen Klaus und Gabriele Minarsch, Philipp Saar, Bernd Jacobs und Carlo Carosi die Zeit für eine Besichtigung des Elternhauses. Claus Geppert und sein Team informieren die Besucher an Ort und Stelle über die wertvolle Arbeit des Betreuungspersonals und über den Einsatz der dringend benötigten Spendengelder.
Ort der Hoffnung
Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, alles erdenklich Mögliche zu tun, um krebskranken Kindern und ihren Familien zu helfen. Das erfahrene Team sorgt dafür, dass betroffene Familien in den schwierigen Situationen aufgefangen und begleitet werden. Im Elternhaus finden Eltern schwerstkranker Kinder, die manchmal über Monate in der Kinderklinik behandelt werden müssen, ein temporäres Zuhause in direkter Nähe zu ihrem Kind. Seit der Gründung vor über 35 Jahren fließen die Spenden in das Elternhaus und in Vereinsprojekte.
Mit Spenden helfen
Seit 2018 ist klar, dass der Förderverein in direkter Nachbarschaft zur neuen Uni-Kinderklinik ein weiteres Haus bauen wird. Oberste Priorität ist dabei, erneut ein Haus zu bauen, das perfekt auf die Bedürfnisse der betroffenen Familien und ihren Kindern abgestimmt ist. Das Projekt wird, wie alle anderen Vereinstätigkeiten und bisherigen Projekte, zu 100 Prozent aus Spendengeldern finanziert. Eine große Herausforderung, für die der Förderverein auf zusätzliche Spenden angewiesen ist.
Die Spendenaktion von Klaus Minarsch kommt genau zur richtigen Zeit. Die Spende kommt denjenigen zugute, die es dringend brauchen, nämlich den Kindern und deren betroffenen Eltern. »Das Elternhaus ist so viel mehr als ein Dach über dem Kopf. Es ist Zufluchtsort, sicherer Hafen, ein Stück Familie und Stabilität, wenn alles andere so ungewiss ist« erzählt eine betroffene Mutter im Elternhaus.
Eine wunderbare Idee. Ein großes Dankeschön nach Haslach!