Fünf Teilnehmer der LG Brandenkopf bewältigten die 50-Kilometer-Distanz.
Die LG Brandenkopf bewies einmal mehr, dass sie nicht nur bergauf, sondern auch über alle Disziplinen hinweg stark unterwegs ist. Während fünf Läufer beim Ultra-Trail im Elsass mit Burgen, Wäldern und Höhenmetern kämpften, stellten sich zwei Teammitglieder der schnellen Sprintdistanz beim Triathlon Offenburg.
Im französischen Barr starteten die Trail-Läufer auf der 50 Kilometer langen Strecke des „Ultra-Trail des Celtes“, die mit über 2.000 Höhenmetern, sieben historischen Schlössern und dem berühmten Mont Sainte-Odile nicht nur sportlich, sondern auch landschaftlich ein echtes Highlight war.
Die Route endete nach vielen anspruchsvollen Passagen in der malerischen Stadt Obernai.
Für Matthias Kienzle war es der erste Ultramarathon und gleich ein starker Einstand: Mit 5:20:00 Stunden lief er auf Platz 128 in einem internationalen Teilnehmerfeld. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut durchkomme“, sagte er im Ziel: „Das war hart – aber ein unglaubliches Erlebnis.“
Pirmin Kienzle folgte ihm dicht auf mit 5:21:45 Stunden (Platz 135). Auch Christian Hannemann 6:17:17 h (Platz 503), Peter Schubert 6:34:27 h (Platz 691) und Stefan Kienzle 6:56:48 h (Platz 910) meisterten die Herausforderung mit großem Kampfgeist.
Triathlon Offenburg
Fast zeitgleich fiel am Gifizsee in Offenburg der Startschuss für den dortigen Triathlon ein Traditionsrennen, das nach längerer Pause sein Comeback feierte. Auf der Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 22 km Radfahren, 5 km Laufen) überzeugten Katja Bosnjak, Christoph Weckenmann und Stefan Gutmann von der LG Brandenkopf mit starken Zeiten.
Bosnjak kam nach 1:16:24 Stunden ins Ziel, wurde Vierte ihrer Altersklasse und belegte Platz 22 in der Frauenwertung. Weckenmann landete mit 1:14:35 Stunden auf Platz 45 der Herren sowie Rang 7 in seiner Altersklasse. Stefan Gutmann erreichte nach 1:13:07 Stunden das Ziel, was ihm Platz 34 bei den Herren und den 7. Platz in seiner Altersklasse einbrachte.