Die Kindergärten „Wirbelwind“ in Unterharmersbach und „Sternschnuppe“ in der Kernstadt haben St. Martin gefeiert. Die Umzüge wurden von Martinsreiter Hubert Hansmann und den Jungmusikern begleitet.
In traditioneller Weise wurde in Unterharmersbach und in der Kernstadt Zell St. Martin gefeiert. „Ich geh’ mit meiner Laterne“ und die vielen anderen bekannten St.-Martins-Lieder schallten durch die Straßen.
Vorneweg zog hoch zu Roß Martinsreiter Hubert Hansmann. Die Jungmusiker von Zell und Unterharmersbach unter der Leitung von Dirigent Stefan Polap bzw. von Jugenddirigent Jan Breig von der Stadtkapelle Zell begleiteten bei beiden Martinsfeiern die Kinder und auch die Erwachsenen bei ihren Gesängen.
All die Millionen Sterne
Bereits am Montagabend zogen die Kinder und ihre Erzieherinnen von der „Kleinen Wolke“ zum Kurpark beim Fürstenberger Hof. „Was für ein Wetter“, bedauerte Kindergartenleiterin Franciska Schmitt bei ihrer Begrüßung. Leider hatte des kurz vor Beginn des Martinsumzugs zu regnen begonnen.
Der Freude des Tages konnte dies aber keinen Abbruch tun. Im Pavillon des Kurparks musizierte eifrig die Jugendkapelle und davor hatte sich ein großes Rund aus Eltern, Großeltern und weiteren Laternenkindern gebildet.
Die Schulanfänger der „Kleinen Wolke“ hatten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen einen schönen Lichtertanz eingeübt. „All die Millionen Sterne. Schau meine Laterne, ist hell wie Tausend Sterne. Und jeder kann es sehen“, schallte es durch den inzwischen dunklen Kurpark und auch einige Blätter flogen – passend zum Lied – von den Bäumen.
Leiterin Franciska Schmitt bedankte sich bei allen Beteiligten, die den Martinsumzug begleitet haben. Besonders auch bei den Eltern der Kin-dergartenkinder, die nach der Feierstunde eine kleine Bewirtung durchgeführt haben.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.