Mit neuen Praktikantinnen, Freiwilligen und vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten setzt die Stadt Zell a. H. auf Nachwuchskräfte, die Verwaltung, Kitas und Betriebshof bereichern.
Mit dem neuen Ausbildungsjahr zieht frischer Wind ins Zeller Rathaus ein: Franziska Bohnert (19) aus Oberkirch-Wolfhag beginnt am 1. September ihr sechsmonatiges Einführungspraktikum für den Studiengang Bachelor Public Management an der Hochschule Kehl. Drei Monate Hauptamt, drei Monate Rechnungsamt – so sieht ihr Fahrplan aus. „Ich freue mich darauf, Theorie und Praxis zu verbinden und die Menschen hinter den Abläufen in der Verwaltung kennenzulernen“, sagt sie mit Vorfreude.
Zum Ausbildungsstart fand eine feierliche Begrüßungsrunde im Rathaus statt: Bürgermeister Günter Pfundstein und die Leiterin des Personalamts, Daniela Herp, hießen die neue Mitarbeiterin willkommen. Im Rahmen eines kurzen Onboardings stellten sie die Stadtverwaltung, zentrale Abläufe sowie das Team vor. Dabei betonten beide, wie wichtig junge Nachwuchskräfte für die Zukunft der Stadt sind.
Doch Franziska Bohnert ist längst nicht die Einzige. Jahr für Jahr geben Studierende ihre Visitenkarte in Zell ab, ob im klassischen Verwaltungsstudium oder im zukunftsorientierten Digitalen Verwaltungsmanagement. Sie arbeiten nicht nur mit, sondern gestalten aktiv: eigene Projekte, neue Ideen, Unterstützung für das Team.
Die Stadt Zell a. H. bietet ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten. In der Verwaltung können junge Menschen zur Verwaltungsfachangestellten oder zum Verwaltungsfachangestellten ausgebildet werden. Im sozialpädagogischen Bereich reicht das Angebot vom Bachelor Professional in Sozialwesen, der neuen Berufsbezeichnung für staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher, bis hin zur Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistenz (früher Kinderpfleger/in). Beide Wege sind praxisintegriert oder schulisch mit anschließendem Anerkennungspraktikum möglich. Ergänzend können ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD) absolviert werden. Im Betriebshof besteht die Möglichkeit zur Ausbildung als Umwelttechnologin oder Umwelttechnologe für Wasserversorgung. Zudem bildet das Familienbad Fachangestellte für Bäderbetriebe aus. „Wir verstehen uns als Chancengeber. Wer bei uns einsteigt, kann etwas bewegen, in einem Team, das gemeinsam für die Menschen in unserer Stadt arbeitet“, betont Bürgermeister Pfundstein. Auch Schülerpraktika gehören zum Angebot. „Unsere Auszubildenden bringen frischen Schwung ins Rathaus und in die Kitas. Sie bereichern uns und wir sie. Viele bleiben uns treu, weil sie merken: Arbeiten bei der Stadt hat Zukunft“, ergänzt Personalamtsleiterin Daniela Herp.
Das Sachgebiet Personal informiert über die vielfältigen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei der Stadt Zell a. H. Ansprechpartnerinnen sind Daniela Herp (Tel. 07835/6369210) und Melanie Brosamer (Tel. 07835/6369211). Für den Ausbildungsstart 2026 stehen wieder Plätze zur Verfügung. Bewerbungen sind ab sofort möglich.





