Das Storchenturm-Museum in Zell am Harmersbach startet am 3. April 2025 in die neue Museumssaison – und Besucher dürfen sich auf einige Neuerungen freuen.
Im Rahmen der regelmäßigen Pflege und Überarbeitung der Ausstellung werden die Museumspuppen in mehreren Bereichen ausgetauscht und neu hergerichtet. Besonders im Bereich der historischen Handwerksberufe und Brauchtumstraditionen gibt es Veränderungen. Die neuen Figuren stellen Berufe wie Schmied und Bäcker dar. Andere sind in den Themenbereichen Trachten und Fasnacht zu finden.
Bis ins kleinste Detail
Die sorgfältige Aufbereitung der Schaupuppen wird derzeit von den Museumsfreunden übernommen. Die ehrenamtlichen Helfer bringen ihre Expertise ein, um die Puppen auszutauschen, neu einzukleiden und jedes Detail abzustimmen. Ziel ist es, dass die Puppen pünktlich zum Saisonstart wieder ihren Platz in den Ausstellungsräumen einnehmen.
„Die Puppen sind ein kleiner, aber feiner Bestandteil unserer Ausstellung. Mit viel Liebe zum Detail wollen wir die Geschichte der Region lebendig halten“, betont Evelyn Huber vom Museumsteam. Das Ergebnis soll den Besuchern eine anschauliche Darstellung der regionalen Geschichte bieten.
Das Storchenturm-Museum lädt alle Interessierten herzlich ein, ab dem 3. April die überarbeitete Ausstellung zu besuchen. Neben den neu gestalteten Puppen gibt es wie gewohnt viele spannende Einblicke in die Geschichte von Zell und die Traditionen der Region.