Bei den Ausstellern und beim Rahmenprogramm waren wieder viele alte Bekannte mit dabei. Auch die Besucher des Markttages ließen nicht auf sich warten. Trotz Regens wurde bis nachts um 23 Uhr im Zeller Tannenbaumstädtle gefeiert.
Die Menschen stimmen mit den Füßen ab, lautet eine alte Weisheit. Beim Zeller Nikolausmarkt am Samstag fiel das Votum eindeutig aus. Schon bei der Eröffnung am Samstagvormittag waren der Kanzleiplatz und die Turmstraße gut besucht. Mittags herrschte dann dichtes Gedränge und der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht waren nachmittags wieder von den Kindern und ihren Eltern eng umringt. Trotz des Regens, der mittags einsetzte, wurde bis 23 Uhr eine rauschende Nikolausparty gefeiert.
Zuletzt konnte der Nikolausmarkt in dieser Form im Jahr 2019 stattfinden. Die Corona-Pandemie und auch die Rat hausbaustelle haben die Traditionsveranstaltung drei Jahre lang ausgebremst. Dies hat dem Nikolausmarkt am Samstag aber offensichtlich nicht geschadet. Viele der Aussteller, viele Mitwirkende im Rahmenprogramm und letztlich auch die Besucher meldeten sich zurück.
Stadtmarketing hat den Nikolausmarkt organisiert
Neu in diesem Jahr war, dass der Nikolausmarkt erstmals komplett vom Stadtmarketing der Stadt Zell organisiert wurde. Die Fäden für den Markt und das Rahmenprogram liefen bei Nora Boschert, Alisa Dörfer, Waltraud Baumann, Gabi Schneider und Ulla Möbius zusammen. Gemeinsam ist es ihnen gelungen, den Nikolausmarkt im altbekannten Format auf die Beine zu stellen.
Der Handels- und Gewerbeverein, der den Nikolausmarkt einst ins Leben gerufen hat, spendete wie seit vielen Jahren die Geschenke, die am Vormittag in den Geschäften und nachmittags auf dem Kanzleiplatz an die Kinder verteilt wurden. Außerdem war der HGV selbst wieder mit einem Glühweinstand auf dem Marktplatz vertreten.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.