Mit dem Weggang der Kapuziner aus Zell a. H. stehen das Kloster und die Seelsorgeeinheit vor großen Veränderungen.
»Ausgesprochen dankbar sind wir für das lange Wirken der Kapuziner in unserer Wallfahrtskirche und in den Pfarreien unserer Seelsorgeeinheit. Sie haben nicht nur Impulse gegeben, sondern auch unsere Gemeinde nachhaltig geprägt«, stellt Pfarrer Bonaventura Gerner fest.
Das Erzbischöfliche Ordinariat informiert, dass nach der Schließung des Kapuzinerklosters die Wallfahrtsseelsorge von Franziskaner-Minoriten der Danziger Ordensprovinz fortgeführt wird. Zum 1. August 2023 werden zunächst zwei Patres der Franziskaner-Minoriten nach Zell kommen. Pater Christoph Robak (OFMConv) und Pater Irenäus Wojtko (OFMConv) werden für die Wallfahrt »Maria zu den Ketten« verantwortlich sein. Wohnen werden sie in einem Teil des ehemaligen Kapuzinerklosters. Zudem werden die Franziskanerbrüder in der Pastoral der Seelsorgeeinheit Zell am Harmersbach mithelfen.
Die Franziskaner-Minoriten gehören wie die Kapuziner zu den Ordensgemeinschaften, die auf den Hl. Franz von Assisi zurückgehen. Die Einführung der Franziskaner-Minoriten ist beim Festgottesdienst zum Hochfest Mariä Himmelfahrt am 15. August 2023 vorgesehen.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.