Seit Montag gibt es ihn, den digitalen Impfnachweis für die Covid-19-Impfung. Die »Schwarzwälder Post« fragte in den Zeller Apotheken nach, wie die ersten Tage so gelaufen sind.
Der digitale Impfnachweis ergänzt das gute alte Impfbuch aus Papier. Im Prinzip ist er ein QR-Code, den man auf dem Smartphone hinterlegen kann. Wer kein Smartphone (dabei) hat, druckt sich den Impfnachweis aus und nutzt ihn analog. Künftig bekommt man ihn direkt nach der zweiten Impfung im Impfzentrum oder in der Arztpraxis. Die, die schon vollständig geimpft sind, sollen ihn per Post (Impfzentrum) zugeschickt bekommen, oder können sich ihren Impfbucheintrag in der Apotheke (geimpft beim Arzt) digitalisieren lassen. Dafür braucht man das gelbe Impfheft und den Personalausweis. Der digitale Impfnachweis wird bundesweit und in EU-Mitgliedsstaaten akzeptiert, ab Juli auch für Reisen ins EU-Ausland, so der Plan.
In einer Pressemitteilung sagte Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha am Donnerstag vergangener Woche: »Baden-Württemberg hat zügig die technischen Voraussetzungen geschaffen. Auch der bundesweite Testlauf in der vergangenen Woche lief sehr erfolgreich, wir sind startklar.« Er gehe davon aus, dass der Bund bis dahin auch die letzten technischen Fragen bei der App gelöst habe und auch diese am Montag an den Start gehe.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.