Ein fester Termin im Jahreskalender der Sparkasse Haslach-Zell ist die jährliche Jubiläumsfeier als gemeinschaftliche Veranstaltung von Vorstand und Personalrat. 665 Jahre Berufserfahrung brachten die 24 zu ehrenden Jubilare zusammen.
Foto: Lehmann-ArchivSelbst bei diesem Ereignis kamen die Organisatoren nicht an Corona vorbei. »Die Jubilare haben diese Feier verdient, aber die Gesundheit für alle steht an oberster Stelle«, begründete Vorstandsmitglied Carlo Carosi die Neuerung. Erstmals wurde die Ehrung auf zwei Termine verlegt, um alle Vorsichtsmaßnahmen einhalten zu können. Im Landhaus Laube auf dem Fohrenbühl war man beim Team um die Eheleute Jürgen und Manuela Laube im Freien auf der großen Terrasse bestens aufgehoben.
Aussetzen wollte man die Veranstaltung nicht. In den vergangenen Jahren stand der Termin für die Ehrung der Jubilare jeweils im Oktober auf der Tagesordnung. Da man nicht sicher sein konnte, ob eine solche Feier wegen des weiteren Infektionsverlauf im Spätjahr überhaupt noch möglich wäre, fiel die Entscheidung auf eine zweigeteilte Vorverlegung.
Loyalität und Engagement
»Unsere loyalen und treuen Jubilare engagieren sich seit Jahren und Jahrzehnten für die Sparkasse«, begründete Vorstandsvorsitzender Bernd Jacobs die Bedeutung dieses Termins. Einen Teil ihrer Lebenszeit hätten die Jubilare mit ihrer verantwortungsvollen Arbeit für die hier lebenden Bürger eingesetzt. »Deswegen ist dieser Termin unseren Jubilaren und ihren Lebenspartnerinnen und -partnern gewidmet«, dankte Jacobs den Kolleginnen und Kollegen.
Loyalität und Engagement, so erinnerte der Vorstandsvorsitzende an die Geschichte, stünden in der Tradition der Sparkasse Haslach-Zell. Bei den Vorläuferinstituten Hornberg, Gutach, Haslach, Zell und Biberach seien vor nunmehr fast 190 Jahren der Einsatz für die ärmeren Bevölkerungsschichten und der Gemeinwohlgedanke entscheidende Impulse für die Gründung gewesen. Diesen Gedanken ständig zu beleben sei Chance und Herausforderung zugleich. Die Erfolgsstory könne man durchaus fortschreiben, denn die Sparkasse Haslach-Zell habe sich zu einer Universalbank mit einem soliden, nachhaltigen Geschäftsmodell für die Kundschaft entwickelt. »Die Herausforderung für das „Zielbild“ 2030 unserer Bank wird jeden einzelnen von uns fordern und auch Bereitschaft für Veränderungen verlangen«, ergänzte Vorstandsmitglied Carosi.
Wissen und Qualifikation
Für den Personalrat gratulierten Jürgen Klausmann und seine Stellvertreterin Irene Geiger den Jubilaren zu ihrem persönlichen Jubiläum. »Mit ihrem Wissen und ihrer Qualifikation haben sie den Erfolg erst möglich gemacht«, lobte Irene Geiger. Jeder sei ein Puzzle-Teil, und erst in der Gesamtheit zeige das nicht zu unterschätzende Ergebnis. »Treue Mitarbeiter mit ihrer Erfahrung sind ein nicht zu unterschätzendes Gut«, betonte Klausmann. Deswegen sei diese Feier als Zeichen des Dankes und der Anerkennung einer der wichtigsten Termine für den Personalrat Gratulation und Würdigung der einzelnen Stationen des Berufslebens erfolgten gezwungenermaßen aus der Distanz, aber nicht minder herzlich. Präsente der Bank und des Personalrats sollen jeden an diesen Tag erinnern.
Für 45 Jahre wurden Günther Becker, Karl Gallus und Johannes Schmider geehrt.
Auf 40 Jahre können Eva Leopold und Hans-Peter Keller zurückblicken.
Seit 30 Jahren zählen Jutta Wickenhöfer, Ulrich Hansmann, Claudia Harras, Wendelin Boschert, Carola Geiger, Charlotte Kunner, Simone Dirhold, Coretta Negrini und Ralf Meyle zur Belegschaft.
25 Jahre Betriebsjahre zählen Michael Bohnert und Christine Hesse.
Vor 20 Jahren kamen Gisela Franz-Stulz, Tanja Armbruster, Maic Mayer, Gertrud Nestler und Sarah Strach zur Sparkasse.
Nicole Burger, Lisa Gutmann und Katharina Mangold durften für 10 Jahre ihre erste Ehrung entgegennehmen.
