Fotogene Pilzzeit in heimischen Wäldern

„In Steinachs Wäldern wurde ich fündig!

Buchenschleimrüblinge, Stockschwämmchen (bin da aber nicht ganz sicher), dann auf einem Buchenstamm weiter weg im Seitenlicht – schönes Pilzmotiv, kam nur mit 600 Millimeter hin! Kenne ich aber nicht! Und aus einem Buchenstumpf was ganz Kleines, knapp 3 Millimeter, mit denen ich große Mühe hatte: Stummelfüßchen.“ So berichtet Robert Schwendemann von seinem Streifzug durch die heimischen Wälder.

Glänzende Hüte im Herbstlicht

Auf morschen Buchenstämmen leuchten im Moment die Buchenschleimrüblinge. Ihre Hüte glänzen wie lackiert und machen sie zu echten Hinguckern. Für die Pfanne eignen sie sich kaum, für den Wald aber sind sie wichtig: Sie zersetzen abgestorbenes Holz und halten so den Nährstoffkreislauf in Schwung.

Die Stockschwämmchen gehören zu den Klassikern unter den Speisepilzen. Sie wachsen oft in großen Büscheln an Stümpfen oder Ästen. Doch Vorsicht: Gerade Anfänger sollten hier lieber zweimal hinschauen und ihren Fund von Experten prüfen lassen, denn giftige Doppelgänger wie der Gifthäubling sehen ihnen zum Verwechseln ähnlich!

 

Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.