Eine leistungsstarke Biomasse-Anlage im Obertal soll Rombachs Holzabfälle verwerten. Der Gemeinderat macht den Weg dafür frei und verzichtet auf einen eigens dafür aufgestellten Bebauungsplan.
Die Firma Rombach Holzbau will künftig eigene Energie erzeugen. Der Gemeinderat hat dem Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks am Montagabend einstimmig zugestimmt. Die Anlage soll vor allem mit Resten aus der Rombach-eigenen Produktion betrieben werden.
Geplant ist ein Heizkraftwerk mit einer Feuerungswärmeleistung von 3,6 Megawatt. Zum Einsatz kommen vor allem naturbelassene Reste wie Brettabschnitte, Sägemehlbriketts und Hackgut. Ergänzend dürfen auch zugekaufte Biomasseprodukte wie Rinde und Späne verbrannt werden. Die Genehmigung läuft über ein vereinfachtes Verfahren nach Bundesimmissionsschutzrecht. Das Landratsamt hatte die Gemeinde um eine Stellungnahme gebeten – und die kam am Montag: ein klares Ja.
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