Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause fand am vergangenen Samstag wieder der traditionelle Muttertagsmarkt der Landfrauen statt. Der bisherige Standort vor der Kirche war wegen der Umbauarbeiten nicht nutzbar. Deshalb befanden sich die elf Verkaufsstände hinter der Kirche auf dem Bürgerpark-Parkplatz. Zeitgleich luden Grundschule und Motorradfreunde zum Tag des Fahrrads ein. Bei einem Geschicklichkeitsturnier konnten die Kinder zeigen, dass sie ihr Fahrrad beherrschen.




Der Muttertagsmarkt fand guten Zuspruch. Den ganzen Vormittag über kamen Nordracher und Gäste und kauften, was an den Verkaufsständen angeboten wurde: Spargel, Kartoffeln, Wurstwaren, Speck, Schnäpse und Liköre, Bauernbrot, Hefezöpfe, Honig und Hombacher Hofkäse. Dazu gab es Naturseifen, Puppenkleider, Töpferware, Kerzen und Dekoration. Die Grundschule bot Kaffee und Kuchen an, der Landfrauenstand heiße Wurst mit Weck.
Tag des Fahrrads seit 25 Jahren
Der Tag des Fahrrads hat schon eine lange Tradition. Erstmals 1997, also vor 25 Jahren, hatten die Motorradfreunde die Kinder zum Tag des Fahrrads eingeladen. Sie bieten seither am jährlich stattfindenden Tag des Fahrrads einen kostenlosen Service an und überprüfen die Funktionstüchtigkeit der Fahrräder. Festgestellte Mängel werden sofort fachmännisch behoben.
Außerdem bauen sie einen Geschicklichkeitsparcour auf, bei dem die Kinder beweisen können, dass sie ihr Fahrrad beherrschen: Unterfahren eines Hindernisses, Slalomstrecke, enge Kurvenfahrt, Aufnahme eines Balles während der Fahrt, Überfahren einer Wippe und Bremsen vor einem Hindernis sind die Prüfungspunkte.
Zunächst konnten sich die 25 teilnehmenden Kinder mit den einzelnen Stationen vertraut machen und diese üben, bevor die Prüfung stattfand. Für jede einwandfrei gefahrene Station gab es zwei Punkte, ansonsten drohte Punktabzug.
Der Vorsitzende der Motorradfreunde Rainer Nock und die Schulleiterin Petra Großmann lobten die Kinder für ihre Teilnahme und nahmen die Siegerehrung vor. Alle Kinder erhielten eine Urkunde und eine kleine, süße Belohnung. So strahlten am Ende alle Gesichter der Kinder.