Nordi, der liebenswerte grüne NorDrache, darf auch in diesem Jahr dem Osterhasen bei seiner Arbeit helfen und ist schon ganz aufgeregt: Für wen ist wohl dieses pinke Ei, um das der Osterhase solch ein Geheimnis macht? Das lässt sich ab dem kommenden Sonntag, 27. März 2022, gemeinsam mit Nordi herausfinden. Wer die 15 Rätsel auf dem liebevoll gestalteten Weg löst, erhält die Kombination für das Schloss an der Schatztruhe.
Erneut hat Michaela Neuberger, Mitarbeiterin des Nord racher Tourismusbüros sowie Projektleiterin, gemeinsam mit Tourismusleiterin Barbara Kamm-Essig für eine abwechslungsreiche und mit Überraschungen gespickte Strecke gesorgt. 107 Holzfiguren und über 300 Ostereier bieten herrliche Anblicke. Für viel Spaß sorgt beispielsweise ein Spiel, bei dem man prüfen kann, ob man denn auch selbst wohl ein guter Osterhase wäre.
Im Unterschied zum weih nachtlichen Rätselweg, der bereits eine Vielzahl von begeisterten Besuchern aus nah und fern angelockt hatte, wurde nun, wo Nordi und seine Freunde Ostern feiern, auch Nordrachs Heilkräutergarten in die Strecke integriert. Hier gibt es nicht nur eine Rätselstation, sondern hier können die Kinder nach Herzenslust spielen. Obendrein bietet der Garten mit seinen Bänken eine tolle Möglichkeit zum Picknicken, für das man sich gerne auch direkt in Nordrach eindecken kann.
Der Erlebnisweg für die ganze Familie ist kinderwa gentauglich. Er startet hinter der Grundschule im frühlingsgrünen Erwin-Junker-Park, hat eine Länge von ca. 1,5 Kilometern und ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Laufzeit inklusive genügend Zeit an den Erlebnisstationen beträgt etwa eine Stunde. Rote Pfeile sowie Nordis quietschgrüne Fußstapfen auf dem Boden sorgen dafür, dass jeder Bescheid weiß, wo’s langgeht.
Mitbringen sollte man neben gutem Schuhwerk unbedingt auch einen Stift. Denn als Belohnung für fleißige kleine Rätselkönige lässt sich nicht nur die geheimnisvolle Schatztruhe öffnen: Wer mag, kann den Lösungszettel des diesmaligen Gewinnspiels ausfüllen. Das sollte jedoch unbedingt bereits vor der letzten Station erfolgen, um »Staus« beim Ziel an der Touristen-Information zu vermeiden.
»Den Weg in dieser Form umzusetzen ist uns nur mit der Unterstützung vieler Helfer möglich gewesen«, betonen Michaela Neuberger und Barbara Kamm-Essig. Die Sparkasse Haslach-Zell tritt als unverzichtbarer Sponsor auf, die Winkelwaldklinik und die Firma Orbau haben grünes Licht für die Nutzung der Strecke auf ihrem jeweiligen Gelände gegeben, das Sägewerk Echtle spendierte das benötigte Holzmaterial und die Firma Erwin Junker stellt Parkplätze zur Verfügung.
Nicht weniger wichtig die Hilfe von Rainer Stöhr, der eine neue Schatztruhe zimmerte. Angelika Kälble wiederum half beim aufwändigen Bemalen der neuen Holzfiguren. Unverzichtbar zudem der engagierte Einsatz der Bauhofmitarbeiter beim Richten und Aufstellen der Elemente sowie das hingebungsvoll ausgelebte Dekorationsgeschick von Gemeindegärtnerin Walburga Gißler.