Die Corona-Pandemie ist allseits präsent. Auch die Jahresschlusssitzung des Nordracher Gemeinderats stand am Montagabend im Zeichen von Corona. Bürgermeister Ehrhardt hatte sich mit dem Gesundheitsamt abgestimmt und grünes Licht erhalten, dass trotz einer Inzidenzzahl von über 200 im Ortenaukreis die Sitzung durchgeführt werden könne. Aber kurzgefasst und ohne ausschweifende Rede.
Der Bürgermeister verzichtet deshalb auf den üblichen Jahresrückblick – den wolle er in einer der ersten Sitzungen im neuen Jahr nachholen. Carsten Erhardt betonte, dass turbulente und schwierige Monate zurückliegen. Allen Bürgern wünschte er, dass sie gesund bleiben bzw. gesund werden. »Hoffentlich kehren wir 2021 schnell zur Normalität zurück«, wünschte das Nordracher Gemeindeoberhaupt.
Hauptsatzung einstimmig geändert
Die Corona-Pandemie ist auch die Triebfeder dafür, dass die Kommunen landauf, landab ihre Hauptsatzungen ändern. Der Nordracher Gemeinderat hat am Montag einstimmig dafür gestimmt, dass der Bürgermeister ab dem 1. Januar 2021 Sitzungen des Gemeinderats ohne persönliche Anwesenheit der Mitglieder im Sitzungsraum in Form von Videokonferenzen einberufen kann.
»Das Ziel ist es, dass wir handlungsfähig bleiben und Beschlüsse fassen können«, stellte Bürgermeister Carsten Erhardt fest. Gleich zum Jahresbeginn stehe mit der Verabschiedung des Haushaltsplanes für das Jahr 2021 eine wichtige Entscheidung bevor.
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