Die Kindertagesstätte Fliegerkiste in Biberach hat 2024 einen Überschuss von rund 30.000 Euro erzielt. Möglich wurde das nur durch jährliche Zuschüsse der drei Gesellschafter. Ohne diese Spenden stünde ein Minus von fast 178.000 Euro in den Büchern.
Der Gemeinderat stellte in seiner jüngsten Sitzung den Jahresabschluss der Fliegerkiste gGmbH für 2024 fest. Geplant war eine schwarze Null, am Ende stand ein Plus von 30.008 Euro. Ursache waren geringere Reparatur- und Instandhaltungskosten sowie etwas höhere FAG-Zuschüsse und sonstige Erträge als erwartet.
Personal verschlingt den Löwenanteil
Die größten Ausgaben entfielen erwartungsgemäß auf das Personal: 569.000 Euro für Gehälter, Aushilfskräfte und Sozialabgaben. Hinzu kamen 47.000 Euro Abschreibungen für Gebäude und Ausstattung sowie 130.000 Euro laufende Betriebskosten.
Drei Gesellschafter halten die Kita am Laufen
Das Plus ist nur durch Spenden möglich. Die drei Gesellschafter – die Gemeinde Biberach sowie die Unternehmen Hydro Systems und Karl Knauer – steuerten 2024 zusammen 207.830 Euro bei. Ohne diese Zuschüsse hätte die Bilanz mit einem Minus von 177.821 Euro geendet. Kämmerer Nicolas Isenmann betonte deshalb, dass ohne die Spendenzuschüsse „nicht wirklich von einem Überschuss gesprochen werden“ könne. Das Geld bleibe in der Fliegerkiste, um nicht „Spitz auf Knopf“ fahren zu müssen.
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