Gemeinderat billigt Konzept – Elternbeiträge werden nochmals kalkuliert.
Mit einstimmigem Votum hat der Gemeinderat am Montag den Einstieg in die Ganztagsbetreuung beschlossen. Ein entsprechendes Konzept und der Umzug der Kernzeitbetreuung in die alten Räumlichkeiten des Kindergartens St. Barbara wurden auf den Weg gebracht.
Betreuungsbedarf steigt
Ab dem Schuljahr 2026/2027 soll der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung an Grundschulen eingeführt werden. Um dem jetzt schon größer werdenden Betreuungsbedarf gerecht zu werden, hat die Gemeindeverwaltung reagiert und ein aus fünf einzeln buchbaren Modulen aufgebautes Betreuungskonzept entwickelt.
Flexibles Konzept
Von der Frühbetreuung (Montags bis Freitags von 7.15 bis 8.30 Uhr) bis zur Nachmittagsbetreuung (Montags bis Donnerstags von 15.00 bis 16.15 Uhr) können die Module monatsweise nach persönlichem Bedarf gebucht werden. Um eine maximale Flexibilität zu erreichen, wird zudem eine 10er-Karte für die Notfallbetreuung angeboten. Anmeldungen für alle Module sind zum Monatsanfang und Kündigungen im Vormonat zum Monatsende möglich.
Einstieg in die Ganztagsbetreuung
„Die Angebote gelten mit Start zum neuen Schuljahr“ informierte Bürgermeister Jonas Breig. „Das Konzept ist ein Versuchsmodell und soll den Einstieg in die Ganztagesbetreuung einleiten. Je nach Bedarf kann es geändert oder angepasst werden.“ Auf Nachfrage von Gemeinderat Klaus Beck ergänzte Fachbereichsleiter Nicolas Isenmann, dass der von der Verwaltung vorgeschlagene Elternanteil rund 40 Prozent der entstehenden Betreuungskosten in Höhe von ca. 107.000 Euro abdeckt.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.