Mit Freude nahm der Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag zur Kenntnis, dass der Neubau des Kindergartens im Kostenrahmen blieb. Das Prestigeprojekt kostete unter dem Strich 4,45 Millionen Euro.
Zu Beginn des Neubaus im April 2019 ergab die Kostenberechnung eine Gesamtsumme von 4,44 Millionen Euro. Doch danach kam Corona und wirbelte die Lieferketten durcheinander, was gerade im Baugewerbe zu massiven Kostensteigerungen führte. Zuletzt sorgte der Krieg in der Ukraine für weitere Turbulenzen und rapide Preisanstiege. Trotz dieser äußerst schlechten Rahmenbedingungen, gelang es dem Planer Stephan Wusser von wwg-Architekten das Großprojekt ohne bedeutende Mehrkosten zu vollenden. Die abschließende Kostenfeststellung lag lediglich 9.000 Euro über der Kostenberechnung aus dem Jahr 2019. »Eine hervorragende Punktlandung« freute sich Bürgermeister Jonas Breig. Dieser Feststellung schlossen sich auch die Gemeinderäte an und spendeten spontan Applaus für dieses planerische Kunststück.
Derart gut gelaunt genehmigten die Ratsmitglieder den nachträglichen Einbau einer Spielebene in einem Ü3-Raum in Höhe von rund 22.000 Euro. Diese Spielebene wurde von der Kindergartenleitung schon früh in der Planungsphase angemeldet, vom Gemeinderat jedoch erst mal hintenangestellt.
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