Am 13. März 2022 haben die Bürger von Biberach Jonas Breig zu ihrem neuen Bürgermeister gewählt. Zwei Monate später, am 13. Mai, fand die feierliche Verpflichtung statt. Seither sind etwas mehr als 100 Tage vergangen. Zeit, um eine erste Bilanz zu ziehen.
Rückblende: Am 13. März gab es einen strahlenden Wahlsieger. Die Wahlbeteiligung war überraschend hoch, obwohl Jonas Breig als einziger Bewerber um das Amt auf dem Stimmzettel stand. 53,7 Prozent der Wahlberechtigten gingen zur Wahl. 1.552 sagten »Ja« zu Jonas Breig, was auch bezogen auf die 3.004 Stimmberechtigten die absolute Mehrheit bedeutet.
Zwei Monate später, am 13. Mai, wurde Jonas Breig in feierlichem Rahmen in der vollbesetzten Sport- und Festhalle als neuer Bürgermeister verpflichtet. Er sagte zu, dass er sein Amt mit Leidenschaft, Augenmaß und Demut zum Wohle der Gemeinde erfüllen wolle. Bürgermeister-Stellvertreterin Angelika Ringwald nahm den Amtseid ab und überreichte Jonas Breig die Amtskette.
Wenige Tage zuvor, am 7. Mai, haben Jonas Breig und seine langjährige Freundin Karolin Riehle in der St.-Blasius-Kirche Hochzeit gefeiert.
Herr Breig, sowohl beruflich als auch familiär liegen sehr bewegte Wochen und Monate hinter ihnen. Sie sind nun etwas mehr als 100 Tage im Amt als Bürgermeister. Wie ist der Start gelungen?
Ich bin gut im Rathaus angekommen. Eigentlich sind es schon deutlich mehr als 100 Tage, denn Ende März wurde ich vom Gemeinderat zum Bürgermeister-Stellvertreter gewählt. Damit wurde eine sehr gute Lösung gefunden und ich konnte mich mit Unterstützung von Bürgermeister-Stellvertreterin Angelika Ringwald und natürlich dem Rathaus-Team nach und nach in die Amtsgeschäfte einarbeiten.
Was waren ihre ersten Schritte?
Zum einen ging es darum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen. Zum anderen musste eine Projektliste angelegt werden. Gerade die Anfangszeit ist sehr prägend. Die Basis jedenfalls bildet das Team der Gemeindeverwaltung. Mir ist es wichtig, jeden einzelnen kennenzulernen, sowohl persönlich als auch was seine Aufgaben innerhalb der Gemeindeverwaltung betrifft. Die Mitarbeitergespräche laufen jetzt noch.
Das komplette Interview und weiter Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.