Rosige Aussichten? Fehlanzeige. Die Gemeinde Biberach muss finanziell durch seichtes Fahrwasser navigieren. Dass sich das schnell wieder ändern wird, sieht Kämmerer Nicolas Isenmann momentan nicht. Er hatte in der Gemeinderatssitzung am Montag den Haushaltszwischenbericht präsentiert.
Dabei sieht ein erster Blick auf die Zahlen gar nicht so schlecht aus. Bei den Grundsteuereinnahmen liegt Biberach etwas besser als geplant (+18.600 Euro), die Gemeinde kann mit einem höheren Anteil aus der Einkommenssteuer (+80.970) und Umsatzsteuer (+10.810 Euro) rechnen sowie höheren Schlüsselzuweisungen (+205.050). Im Freibad läuft es gut (jetzt schon 11.000 Euro mehr als in der gesamten Saison 2021) und bei den Kosten für das Personal bleibt ein Budgetbatzen (bis 80.000 Euro) unberührt, weil im Personalplan vorgesehene Stellen nicht oder nicht gleich besetzt sind…
Aushang hat ausgedient
Biberach geht mit der Zeit und ändert die Regeln, nach denen öffentliche Bekanntmachungen zu erfolgen haben. Ab sofort geht das nun auch online…
Nachfolge geregelt
Als Jonas Breig Bürgermeister wurde, verlor er sein Mandat im Gemeinderat. Mit diesem Amt waren zwei Posten verbunden, die nun nachbesetzt worden sind…
Die kompletten Berichte finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.