Die Engstelle bei der Bahnunterführung in der Brucher Straße könnte schon bald Geschichte sein. Einstimmig beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung vom Montag, die derzeitige Breite von 3,45 Meter auf 9,50 Meter aufzuweiten. Durch eine Absenkung der Fahrbahn soll die Durchfahrtshöhe von 3,60 auf 4,50 Meter erweitert werden. Eine Realisierung wird jedoch nicht vor 2026/2027 erwartet. Desweiteren wurden die Planungsarbeiten für die Unterführung vergeben sowie Beratungsleistungen in Bezug auf das Eisenbahnkreuzungsgesetz beauftragt.
Bereits im Juli 2020 hatte der Gemeinderat in einem Grundsatzbeschluss die Aufweitung der Bahnunterführung beschlossen, nachdem die DB Netz AG am 19. Februar 2020 die Gemeinde darüber informierte, dass die 105 Jahre alte Eisenbahnbrücke zur Sanierung ansteht. Den Beratungen zu Grund lag dabei eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2013, welche auf das Jahr 2020 fortgeschrieben wurde.
Am 16. November 2020 wollte der Gemeinderat bereits die genaue Dimension der Aufweitung festlegen und der DB Netz AG übermitteln, damit diese das Planfeststellungsverfahren anstoßen kann. Aufgrund einer neuen Kostenschätzung, die erhebliche Mehrkosten für die Gemeinde auswies, wurde der Tagesordnungspunkt jedoch abgesetzt (Wir berichteten).
Frist läuft aus
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