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Nordrach | 27.12.2019

Neuer Hochbehälter im Helgenbühl wird 150.000 Liter Wasser fassen

Leitungsbau mit modernster Technik – Sender bringt Bohrer ans Ziel

Foto:
Im Flutlicht wurden die Bohrtunnel für die Wasserleitungen zum neuen Hochbehälterstandort »Helgenbühl« gespült. Es kam modernste Technik zum Einsatz. Foto: Herbert Bruder
von Schwarzwälder Post und Susanne Vollrath

Am Helgenbühl steht seit 1957 zur Trinkwasserversorgung ein Hochbehälter aus Beton. 50.000 Liter fasst er und er ist sanierungsbedürftig. Weil sich das nicht mehr lohnt und der Standort zudem nur schwer erreichbar ist, wird ein neuer gebaut.

Der neue Standort liegt nur 100 Meter südlich des alten, ist aber wesentlich besser erreichbar. Statt aus Beton, wird er aus dem Kunststoff Polyethylen bestehen und die dreifache Wassermenge beherbergen können. 150.000 Liter fassen die zwei Wasserkammern des neuen Behältnisses. »Das wird die Ver­sorgungssicherheit erhöhen«, ordnet Wassermeister Michael Kimmig ein.

Die Zuleitung und die Entnahmeleitung vom bestehenden Netz zum neuen Hochbehälter besitzt einen Durchmesser von 160 Millimetern. Die neuen Leitungen wurden durch die Firma Jäckle aus Loßburg im Dezember mittels Horizontalbohrung verlegt. 200 Meter galt es zur Anschlussstelle zu überwinden. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass mit dem Bau des Behälters Anfang 2020 begonnen wird. Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende August avisiert.

Wassermeister Kimmig über die Bedeutung des Bauwerks: »Der Hochbehälter Helgenbühl wird vom Hochbehälter Glasbach (Kolonie) gespeist. Er dient als Druckunterbrechung und als Speicher, bevor das Wasser dann von dort aus das restliche Gemeindegebiet versorgt.«

Die besondere Baumaßnahme beobachtet hat Herbert Bruder. Er war mit der Kamera dabei, wie die neue Wasserleitung durch den bis zu 10 Meter unter der Erde verlaufenden Bohrtunnel auf den Helgenbühl hochgezogen wurde. Mit moderner Spülbohrtechnik wurde parallel die Röhre für die zweite Leitung gebohrt. Begonnen wird dabei mit einer kleinen Bohrkrone. »Bei der zweiten Bohrung kommt ein größerer Bohrkopf zum Einsatz. Das wiederholt sich, bis die Röhre den benötigten Durchmesser hat«, erläutert Bruder. »Das Bohrgestänge wird dabei jeweils mit drei Meter langen Bohrstangen verlängert.« Und wie weiß man nun, dass man auch ankommt? Auch das hat Herbert Bruder herausgefunden: »Im Bohrkopf befindet sich ein Sender, der den Bohrkopf an das exakt bestimmte Ziel im Tal steuert!«

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