BGV-Versicherung übergibt der Freiwilligen Feuerwehr eine Tragkraftspritze. Die Spende hat einen Gesamtwert von 19.500 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr darf sich über eine neue Tragkraftspritze freuen. Sie ist eine Spende der Badischen Versicherung (BGV). Zur offiziellen Übergabe waren gestern der BGV-Vorstandsvorsitzende Matthias Kreibich und der Direktionsbevollmächtigte Achim Fritz persönlich ins Zeller Feuerwehrgerätehaus gekommen.
BGV würdigt die Arbeit der Feuerwehr
Im Rahmen der aktiven Schadenverhütung unterstützt der BGV die Arbeit der Feuerwehren in Baden jährlich mit bis zu 600.000 Euro. Ab dem Jahr 2026 werde dieser Betrag sogar auf 750.000 Euro aufgestockt, informierte Kreibich. Der Wert der gespendeten Tragkraftspritze beträgt 18.500 Euro. Weitere 1000 Euro hat der Transport gekostet.
Der BGV würdigt mit seinen Spenden die Arbeit der Feuerwehren und leistet einen wichtigen Beitrag zur aktiven Schadensverhütung. „Es ist uns sehr wichtig, den ehrenamtlichen Einsatz der Wehren in Baden mit dieser Förderung zu unterstützen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Matthias Kreibich in seiner Ansprache. Er dankte den anwesenden Feuerwehrleuten für ihr wichtiges Engagement: „Wir haben alle großes Glück, dass es in Baden solch‘ engagierte und gut ausgebildete Rettungsexperten wie Sie gibt, die sich teilweise schon von Kindesbeinen an ehrenamtlich für den Schutz der Bevölkerung einsetzen.“
Da auch die Nachwuchsförderung bei den Feuerwehren immer ein großes Thema ist, hatten die beiden BGV-Repräsentanten zusätzlich zur Tragkraftspitze ein Feuerwehrauto im Spielzeugformat mitgebracht.
Feuerwehr kann die Spende gut gebrauchen
„Unsere Feuerwehr kann die Spende gut gebrauchen“ bedankte sich Bürgermeister Günter Pfundstein. Er erinnerte daran, dass die BGV bereits im Jahr 2017 der Zeller Feuerwehr eine Wärmebildkamera gespendet hat. 2018 habe man den Antrag für eine Tragkraftspritze gestellt. Der Bürgermeister bestätigte die gute Zusammenarbeit mit dem BGV. Kontaktperson seitens der Stadt Zell ist Klaus Kammerer vom Rechnungsamt, der maßgeblich daran beteiligt war, dass die neuerliche Spende nach Zell geflossen ist.
Gesamtkommandant Florian Lehmann bestätigte, dass die vorhandene Pumpe aufgrund ihres Alters nicht mehr repariert werden könne. Außerdem fördert die neue Tragkraftspritze 2000 Liter je Minute und habe damit mehr Power als die alte. Mit 172 Kilogramm ist sie auch leichter und kann von vier Personen getragen werden. Im Ernstfall komme die Tragkraftspritze an der Wasserentnahmestelle zum Einsatz. Dort brauche die Wehr dann kein Fahrzeug samt Besatzung. „Die Tragkraftspritze passt perfekt in unser Konzept“, bedankte sich Florian Lehmann für die großzügige Spende und das Feuerwehrauto im Spielzeugformat.





