Die Sparkasse Kinzigtal hat die Feuerwehren in der Region mit 22.500 Euro unterstützt. »Das war uns ein besonderes Anliegen«, betont Sparkassenvorstand Martin Seidel, der gemeinsam mit seinen beiden Vorstandskollegen Carlo Carosi und Sebastian Lebek die Feuerwehren in das Sparkassen-Beratungscenter nach Haslach eingeladen hatte.
»Wir wollten einfach Danke sage. Danke für den wertvollen und unermüdlichen Einsatz und das Engagement für unsere Gesellschaft«, fasst Carlo Carosi zusammen. Der Sommer 2022 sei für die Kameraden keine einfache Zeit gewesen, ergänzt Sebastian Lebek: »Die Zeit war von vielen, anstrengenden Einsätzen geprägt. Die Hitze und die damit verbundene Dürre haben die Wehren ganz schön auf Trab gehalten. Wir haben uns deshalb entschieden, eine Feuerwehr-Spendenaktion auf die Beine zu stellen. Einfach, um Etwas zurückzugeben.«
Sparkasse als Wunsch-Fee
Dafür hat die Sparkasse alle Feuerwehren und Abteilungen in ihrem Geschäftsgebiet aufgefordert, Wünsche zu äußern. »Aber nicht einfach irgendwelche Wünsche«, beschreibt Martin Seidel. »Sie mussten für die Kameradschaft, also für gesellige Stunden sein, nicht für den Einsatz.«
18 von 25 Feuerwehren haben sich daraufhin gemeldet. »Die Wünsche haben uns begeistert. Weshalb wir uns auch entschieden, die Spendensumme auf 22.500 Euro festzusetzen«, so Carlo Carosi.
Rauchhaus, Musikbox, Hahnzapfanlage, Pavillons, die Wunschzettel der Feuerwehren waren lang. Besonders beliebt: Kühlschränke. »Gleich auf sechs Wunschzetteln standen Kühlschränke. Die Feuerwehren haben einfach viele Brände zu löschen«, sagt Sebastian Lebek und schmunzelt.
Immer da, wenn man sie braucht
Als Dankeschön haben die Kameraden kleine Clips mit Botschaften erstellt, die die Sparkasse zu einem Video zusammengeschnitten und auf ihren Kanälen in den Sozialen Medien veröffentlicht hat. »Die Aktion hat uns sehr viel Freude bereitet und sie hat uns einmal mehr gezeigt: Die Feuerwehren im Kinzigtal sind eingeschworene Teams. Sie sind immer zur Stelle, wenn wir sie brauchen. Wir freuen uns, dass nun auch wir ihnen etwas Gutes tun konnten«, erklärt Martin Seidel.