Maier und Kaufmann übergibt Weihnachtsspende in Höhe vom 2500 Euro an die Selbsthilfegruppe Mukoviszidose Ortenau.
„Von der Region für die Region“ hat sich die Firma Maier + Kaufmann mit ihren Niederlassungen in Steinach, Offenburg und Lahr auf die Fahne geschrieben. Dies gilt nicht nur für den Handel mit Baustoffen sondern auch für ihre Weihnachtsaktion. In diesem Jahr hat das Unternehmen eine Spende in Höhe von 2500 Euro an die Selbsthilfegruppe Mukoviszidose Ortenau übergeben.
„Wir wollen mit unserer Spende etwas in die Region zurückgeben“, betont Vertriebsleiter Felix Uhl von der Unternehmensgruppe Wertheimer, zu der Maier + Kaufmann gehört. Begleitet wurde er bei der vorweihnachtlichen Spendenübergabe von Josef Obert, dem Leiter der Niederlassung in Steinach.
Mobile Krankengymnastik und Forschungsprojekte
„Wir sind dankbar für jede Unterstützung“, betonte Gruppensprecher Willi Kohler. Seit 20 Jahren finanziert die Selbsthilfegruppe Mukoviszidose Ortenau eine mobile Krankengymnastik, die das tägliche Leben von an Mukoviszidose erkrankten Menschen erleichtert. Er berichtete, dass die Kosten für die teils weiten Wege zu den Patienten von der Krankenkasse nicht übernommen werden.
Ein weiterer Teil der Spendengelder fließt in Forschungsprojekte an der Uniklinik in Freiburg, wo eine große Erwachsenen- und Kinderambulanz für Mukoviszidose-Patienten betrieben wird.
„Wir haben schon viel erreicht“, bestätigt Willi Kohler, dass der gemeinsame Einsatz Erfolge zeigt und dass auch die Spendengelder von Maier + Kaufmann gut angelegt sind. Heute könnten Menschen, die von der Stoffwechselkrankheit betroffen sind, viel länger ein normales Leben führen und die Lebenserwartung sei deutlich gestiegen. Wichtig sei eine frühzeitige Behandlung. Willi Kohler bedauerte, dass das Screening von Neugeborenen noch selten sei.
Die Dauerkrankheit sei eine wahnsinnige Belastung für die betroffenen Familien und es seien auch weiterhin große Anstrengungen notwendig betonte Willi Kohler, denn „Mukoviszidose ist immer noch unheilbar.“
Nachfolgerinnen übernehmen die Aufgabe
Begleitet wurde Gruppensprecher Willi Kohler bei der Spendenübergabe von Daniela Schmalz und Jasmin Mecklinger. Sie haben sich gemeinsam mit Claudia Feger bereiterklärt, ab dem kommenden Jahr seine Nachfolge als Gruppensprecherinnen der Selbsthilfegruppe Mukoviszidose Ortenau zu übernehmen. Mit dem Generationswechsel wird die Fortsetzung der wertvollen Unterstützungsarbeit gesichert, für die Willi Kohler und seine Frau Walburga gemeinsam mit Helga Schmieder bereits im Jahr 1985 den Grundstein gelegt haben.
Eine besondere Aktion der Selbsthilfegruppe ist der Ortenauer Schutzengel-Lauf, der in diesem Jahr bereits zum siebten Mal durchgeführt wurde und an dem jährlich weit über 1000 Menschen teilnehmen. Der Termin für das kommende Jahr steht schon fest: Am 16. Mai 2026 findet der 8. Ortenauer Schutzengel-Lauf statt, der wie viele andere Aktionen ganz im Zeichen der Hilfe für an Mukoviszidose erkrankten Menschen steht.





