Neujahrsauftakt der CDU-Kreistagsfraktion bei der EDEKA-Zentrale in Offenburg. Gelungener Auftakt in das Kommunalwahljahr 2024.
„Die Region kann mit Stolz und Zuversicht auf die ambitionierten Ausbaupläne der EDEKA-Zentrale blicken“, betonte Thorsten Erny bei einem Vor-Ort-Termin der CDUKreistagsfraktion. Im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfanges besuchten die CDUKreistagsmitglieder die EDEKAZentrale in Offenburg.
Vorstandsvorsitzender Rainer Huber persönlich nahm sich für die Vorstellung der EDEKASüdwest ausführlich Zeit. Die Führung durch die Lagerlogistik machte allen Teilnehmern deutlich, wie aufwändig und komplex die tägliche Nahrungsmittelversorgung der Märkte im Verteilgebiet funktioniert. Für die insgesamt
5.000 Kommissionierungsplätze sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sechs Schichten mit 250 Fahrzeugen im Einsatz.
Bei dem sich anschließenden Gespräch wurde den Teilnehmern ebenfalls die zahlreichen Verflechtungen auf lokaler Ebene bewusst. Die selbstständigen Einzelhandelskaufleute seien das Gesicht vor Ort und engagieren sich in der Ausbildung. Gerade hier, beim Berufsschulunterricht tragen die Landkreise die Verantwortung. Die CDUFraktion möchte weiterhin darauf achten, dass man keine zu
langen Schulwege für den Berufsschulunterricht bekommt. Ansonsten könnten die raren Ausbildungsbewerber aufgrund des unattraktiven Schulweges noch weniger werden.
Wieder einmal wurde der CDU-Delegation bewusst, wie sehr der verantwortliche Umgang des Endverbrauchers auch auf die heimischen Strukturen Einfluss hat. „Unsere attraktive Kulturlandschaft zu bewahren, wird deshalb auch ein wichtiges Anliegen der CDU-Fraktion sein“, betonte Fraktionssprecher Thorsten Erny.
„EDEKA ist ein Glücksfall“, unterstrich noch einmal Oberbürgermeister Marco Steffens,
der als Kreisrat auch bei der Besichtigung dabei war. Die zukünftige Expansion der EDEKASüdwest in dreistelliger Millionenhöhe bestätigt diese Einschätzung des Offenburger Oberbürgermeisters.
Fraktionssprecher Thorsten Erny weiß: „Ohne stabile wirtschaftliche Verhältnisse unserer Unternehmen könnten die zahlreichen Großprojekte auf Kreisebene so schnell und in dem geplanten Umfang nicht umgesetzt werden.“ Gerade in den kommenden Monaten gelte es auf die Sorgen und Nöte der heimischen Wirtschaft zu hören. Was man regional unterstützen und vorwärtsbringen könne, um die Rezession zu überwinden, sollte man angehen, waren sich alle Teilnehmer einig, die diesen Neujahrsempfang als gelungenen Auftakt in das Kommunalwahljahr werteten.