Der »Arbeitskreis Unternehmerfrauen des Handwerks Offenburg« (ufh) hat sich zur Hauptversammlung getroffen und über Vergangenes und Zukünftiges gesprochen und den Vorstand neu gewählt.
Nachdem die Mitgliederversammlung im letzten Jahr coronabedingt abgesagt werden musste, begrüßte die 1. Vorsitzende Julia Ritter die Anwesenden mit einem kurzen Bericht über die Herausforderungen der Gestaltung des Programmes unter Pandemiebedingungen.
Der folgende Rückblick der 2. Vorsitzenden Michaela Limberger auf die Veranstaltungen der letzten beiden Jahre zeigte, dass kreativ auf die neue Situation reagiert wurde. Einige Veranstaltungen fanden zum ersten Mal in Form von Online-Meetings statt. Ausgefallene Seminare wurden kurzfristig durch Beiträge von Mitgliedsdamen ersetzt. Letzten Sommer und Herbst konnten dann sogar einige Präsenzveranstaltungen unter besonderen Hygienebedingungen stattfinden besonderes Highlight die alle zwei Jahre stattfindende Bildungsreise, diesmal in die Champagne.
Daraufhin gab Schriftführerin Dagmar Lang einen kurzen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen, einem bunten Mix aus Fachvorträgen, Kunst und Kultur.
Anschließend wurde der Kassenbericht durch Schatzmeisterin Antje Jörger vorgestellt, mit anschließender Entlastung der Kassiererin und des Vorstandes.
In der von Mitgliedsdame Rita Pertschy geleiteten Wahl wurde der gesamte Vorstand für die nächsten drei Jahre einstimmig wiedergewählt. Es wurden als 1. Vorsitzende Julia Ritter, als 2. Vorsitzende Michaela Limberger, als Kassiererin Antje Jörger, als Schriftführerin Dagmar Lang und als Beisitzerinnen Andrea Füssner und Katja Meyer in ihren Ämtern bestätigt. Auch die Kassenprüferinnen Petra Bürkle und Anita Huber nahmen ihre Wahl nochmals an.
Julia Ritter berichtete weiter über Aktuelles aus dem ufh-Landesverband. Hier haben die Unternehmerfrauen Einfluss in verschiedenen Gremien wie dem Baden-Württembergischen Handwerkstag und den Handwerkskammern – und mit der Landesvorsitzenden Ruth Baumann auch in der Politik bis auf Bundesebene. Das heißt, von den einzelnen Arbeitskreisen kann auch wirklich etwas angestoßen oder bewegt werden.
In den letzten beiden Jahren konnten trotz Corona sechs neue Mitgliedsdamen gewonnen werden. Julia Ritter betonte in diesem Zusammenhang, dass sie den ufh-Arbeitskreis als Netzwerk versteht. Durch den Austausch mit anderen Mitgliedsdamen ergibt sich die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung und der Mitnahme wertvoller Impulse die Betriebe. Gerade jüngere Unternehmerinnen aus dem Handwerk aber auch aus anderen Branchen können von diesem Netzwerk profitieren und sich aktiv für den Arbeitskreis und ihre Betriebe einbringen. Deshalb freut sich der ufh-Arbeitskreis Offenburg immer über interessierte Selbständige und (Mit-) Unternehmerinnen als Gastdamen und Neumitglieder.
Zum Schluss des offiziellen Teils wurden einige langjährige Mitgliedsdamen zu ihren Geburtstagen mit Blumensträußen geehrt. Das Vorstandsteam durfte sich über lobende Worte für die Arbeit der letzten beiden Jahre und ein Geschenk der Mitgliedsdamen freuen.
Über das Netzwerk
»ufh« – das sind die Unternehmerfrauen des Handwerks aber auch Unternehmerinnen anderer Branchen. Die nächste Veranstaltung des ufh Arbeitskreis Offenburg findet bereits am 11. Mai im Gaisbacher Hof in Oberkirch unter dem Motto »Zu Gast bei Klimt« statt. Ebenfalls im Mai startet eine Gruppe in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer zu einer LangBildungsreise mit Betriebsbesuchen nach Norditalien. Das weitere Jahresprogramm kann unter www.ufh-offenburg.de eingesehen werden. Gastdamen sind jederzeit herzlich willkommen und können gerne unter anmeldung@ufh-offenburg.de Kontakt aufnehmen.