Einen Tag nach der Personalversammlung trat die Sparkasse Kinzigtal am Donnerstagabend auch an die Öffentlichkeit, um Bilanz für das Jahr 2022 zu ziehen. Dabei machte das Vorstandstrio Martin Seidel, Carlo Carosi und Sebastian Lebek deutlich, dass die Bilanzahlen durch das Geschäft mit den Kunden gewachsen sind. Die Menschen aus der Region verlassen sich auf die Sparkasse und auf die Sparkasse ist Verlass. Als Bild dafür dienten die Feuerwehren aus dem Geschäftsgebiet. Diese hatten im vergangenen Jahr von der Sparkasse insgesamt 22.500 Euro für ihre Kameradschaftskassen erhalten. In einem Dankesvideo machten sie die Gemeinsamkeiten deutlich und stellten unter anderem fest, dass „die Feuerwehren und die Sparkasse niemanden im Regen stehen lassen und für die Menschen in der Region da sind, wenn man sie braucht“.
Die Sparkasse Kinzigtal sieht sich nicht nur mit ihren Finanzdienstleistungen als Partner der Region. Die Ausschüttung von Spenden sowie das Sponsoring sind Teil des Geschäftsmodells. „Weil’s um mehr als Geld geht“, betonte Vorstand Carlo Carosi. Die Sparkasse lebe diesen Slogan. 216.000 Euro und damit 33 Prozent mehr als im Vorjahr wurden an Vereine, Institutionen und Einrichtungen ausgeschüttet. Nach der Corona-Zwangspause habe die Vereinsarbeit wieder volle Fahrt aufgenommen. „Wir freuen uns, dass endlich wieder ,mehr Leben‘ in der Region ist“, betont Carosi.
Eine unbefriedigende Weltlage
Der Blick in die Welt zeichnet ein anderes Bild. Vorstandsvorsitzender Martin Seidel sprach mit Blick auf den Ukraine-Krieg von einer „unbefriedigenden Situation“, die man so nie akzeptieren könne. Die daraus resultierende Energiekrise und die Inflation seien für alle herausfordernd.
Die Sparkasse Kinzigtal sei dennoch gut durch das Jahr 2022 gekommen. „Wir sind zufrieden“, bringt es Martin Seidel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kinzigtal, auf den Punkt. „Wir befinden uns in ruhigem Fahrwasser. Darauf können sich auch unsere Kundinnen und Kunden verlassen.“ Diese Lage spiegelt sich in den Bilanzahlen wider.
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