Die vor Jahresfrist aus der Fusion der Sparkassen Gengenbach und Haslach-Zell entstandene Sparkasse Kinzigtal ehrte 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit insgesamt 605 Jahren Berufserfahrung. Mit ihren Partnerinnen und Partnern waren die zu ehrenden Jubilare in das Gengenbacher »Winzerstüble« eingeladen.
»Ihre lange und zum Teil sehr lange Betriebszugehörigkeit beweist ihre enge Verbundenheit zur Sparkasse«, lobte der Vorsitzende des Vorstandes Martin Seidel die illustre Runde. In der heutigen sehr kurzlebigen Zeit sei es eher selten, einen mitunter sehr langen Vertrag mit einem Betrieb, in diesem Falle mit seiner Sparkasse, einzugehen. Treue und Verbundenheit ergäben für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ebenso Sicherheit wie auch für den Arbeitgeber. Dieser nicht zu unterschätzende Beitrag zum »Familienleben der Sparkasse« fördere entscheidend die Arbeitsleistung.
Flexibel und mobil im Kopf bleiben
Solch eine Feier, so Seidel, biete nicht nur Anlass für einen Rückblick, sondern soll auch mit einem Ausblick Perspektiven aufzeigen. Ein Jobwechsel, wie er heute von vielen gepflegt und sogar gefordert werde, um sein berufliches und persönliches Blickfeld zu erweitern, bilde nicht den entscheidenden Aspekt. Vielmehr gelte es, so zitierte der Bankchef die renommierte Arbeitsmarktforscherin Jutta Rump, »flexibel und mobil im Kopf« zu bleiben und sich nicht in einer Komfortzone einzurichten. »Wenn wir das beherzigen, bin ich überzeugt, dass es ihnen und uns allen gelingen wird, noch sehr lange bei der Sparkasse Kinzigtal zu bleiben und zusammen an einer erfolgreichen Zukunft unserer Sparkasse zu arbeiten«, wandte sich Seidel an die eher jüngeren Jubilare.
Das beste Gut der Sparkasse
»Es geht heute Abend vor allem um Euch«, schloss sich Personalratsvorsitzender Jürgen Klausmann der Laudatio seines Vorredners an. Er freue sich über die Einladung, denn er wisse um die Wertschätzung für gute Arbeit. »Ihre langjährige Mitarbeit und Erfahrung sind das beste Gut der Sparkasse« lobte Klausmann seine Mann- und Frauschaft. Nicht minder wichtig sei die Identifikation mit der Kinzigtäler Bank, zumal hier wie auch in anderen Bereichen die Wechselbereitschaft groß sei. »Lassen sie uns gemeinsam an der Weiterentwicklung und Erhaltung unserer Sparkasse arbeiten«, appellierte er im Namen des Personalrats an die Jubilare.
Vorstand und Personalrat standen nicht mit leeren Händen da
Die Übergabe der Präsente »garnierten« abwechselnd Vorstandsvorsitzender Martin Seidel, sein Stellvertreter Carlo Carosi und Personalratsvorsitzender Jürgen Klausmann mit wegweisenden Stationen aus dem Berufsleben, verschiedenen Fortbildungen sowie Zusatzqualifikationen und vergaßen auch nicht, wichtige Abschnitte im Familienleben zu erwähnen sowie auf das wertvolle Engagement der Sparkassenbelegschaft im Vereinsleben der jeweiligen Heimatorte hinzuweisen.
Die Sparkassen-Jubilare
Herbert Werner durfte an diesem Abend auf 45 »Sparkassen-Jahre« zurückblicken.
Für 40 Jahre erhielten Kornelia Becherer und Karl-Michael Kunner die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterzeichnete Urkunde der Industrie- und Handelskammer.
Seit 30 Jahren zählen Gertrud Baumann, Monika Stahlberg, Ute Dreilich, Tino Joos, Katrin Himmelsbach, Frank Herrmann und Matthias Rohkohl zur Belegschaft der Sparkasse.
Eine Urkunde der Industrie- und Handelskammer für 25 Arbeitsjahre erhielten Silke Pehle, Carsten Müller, Yvonne Grießbaum, Axel Heizmann, Katja Gallus und Maria Heizmann.
Auf 20 Jahre brachten es Tatjana Stehle, Anke Haas, Melanie Walter und Angela Neumaier.
Ihr erstes Jahrzehnt vollendeten Franz Anton Armbruster, Jana Geppert, Linda Flach, und Theresa Neff.