Am Samstag hat die Freiwillige Feuerwehr Unterharmersbach mit einer Schauübung ihr 125. Jubiläum gefeiert. Der Einsatz simulierte einen Brand im Keller eines Wohnhauses. Drei Personen mussten gerettet werden.
Um 15 Uhr ertönte die Sirene in Unterharmersbach. Zum Glück war es nur ein Probealarm. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer demonstrierten die Einsatzkräfte ihr Können. Der frisch beförderte Brandmeister Daniel Kuderer übernahm als Zugführer zunächst die Einsatzleitung und traf als Erster am Übungsort, dem Gelände an der Ochsenmühle, ein. Dichte Rauchschwaden drangen aus einer Tür im Hinterhof, eine Person galt als vermisst, zwei weitere waren auf einem Balkon eingeschlossen. Ihre einzige Rettung: die Feuerwehr.
Zügig und ohne Hektik positionierte die Feuerwehr die Einsatzfahrzeuge. Wichtig dabei: Rettungswege freihalten, damit sich die Fahrzeuge nicht selbst blockieren. Schon bald kämpfte sich der Angriffstrupp unter Atemschutz und mit Wärmebildkamera durch den Rauch, um die vermisste Person im Keller zu finden. Die Ausrüstung wiegt rund 25 Kilogramm und stellt für die Einsatzkräfte eine große körperliche Herausforderung dar.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.