Beim Wandern im Naturschutzgebiet Mühlhauser Halde gibt es viel zu entdecken.
Der Wander- und Freizeitverein wanderte bei Schwenningen im Naturschutzgebiet Halde.
Vom Startpunkt beim Messegelände ging es über Waldpfade zum ersten Etappenziel, dem Türnleberg. Schon auf dem Weg dorthin fanden die naturbegeisterten Mitwanderer die ersten seltenen Pflanzen. Ebenso wurde auf Tafeln über die Geschichte des Türnlebergs informiert. Nach einer kurzen Rast ging es weiter durch den Wald Richtung Mühlhausen. Als man aus dem Wald heraus auf eine offene Fläche kam, gab es Aussicht auf die Erhebungen der Schwäbischen Alb. Bei der Wanderung durch den kleinen Ort bestaunte die Wandergruppe das schön renovierte alte Pfarrhaus und die alten Traktoren vor dem Bauernmuseum. Nun ging es auf der anderen Talseite hinauf in das Naturschutzgebiet. Auf den Magerwiesen wächst kleines Feldgehölz und Hochstauden, vor allem Wacholdersträucher. Eine riesige Schafherde war gerade mit dem Abgrasen der Fläche beschäftigt. So wird verhindert, dass aus der Heidelandschaft Wald wird und sichergestellt, dass die Fläche offenbleibt. Jetzt verlief die Route kurz der Straße entlang, bevor es zu einer kleinen Moorlandschaft mit Weihern und Mooren ging. Auf Pfaden und Stegen wurde dieser urige Teil des Naturschutzgebiets durchquert. Auf Feldwegen gelangte man zum Wittmannsthaler Wald und dann auf verwilderten Pfaden zurück zum Ausgangspunkt. Nach 14 Kilometern zurückgelegter Wanderstrecke waren alle hung rig, so dass auf dem Weg zurück ins Harmersbachtal noch eingekehrt wurde.