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Zell-Unterharmersbach | 6.12.2019

Heute wird der 1.000 Besucher bei der Krippenausstellung erwartet

Überregionaler Anziehungspunkt – Medien berichten landesweit

Foto:
Grande Créche de Madrid heißt die 40 Quadratmeter große Panoramakrippe, die durch ihre Details fasziniert. Foto: Hans-Peter Wagner
von Hans-Peter Wagner

Der Start der diesjährigen Krippenausstellung »300 Krippen aus 90 Ländern« ist gelungen. Von überall strömen die Besucher wieder in Scharen zum Fürstenberger Hof.

Foto: Hans-Peter Wagner
Großer Andrang, um die kleinen Figuren zu sehen. Am Eingang des Fürstenberger Hofs entstand eine Besucherschlange.

Schon am Samstagmorgen kamen als Erste vier Personen aus Mannheim, um die »Kindlein in der Krippe zu schauen. Aus Karlsruhe, Kandern, Zürich, Basel, vor allem aber vom Elsass nahmen viele den weiten Weg auf sich. Bereits am Mittwochabend hatten 810 Besucher die Ausstellung gesehen. Heute wird der 1.000. Besucher erwartet.

Alle waren voll des Lobes. Die Präsentation der Krippen aus aller Welt und die Dekoration der Ausstellungsräume durch das Krippenteam fanden höchste Anerkennung. Viel bewundert wurden auch die heimischen Krippen von Karl-Erich Schätzle mit seinem prachtvollen Fürstenberger Hof mit den Nebengebäuden, die Leihgaben von Klaus Volk mit einer schönen Landschaftskrippe und seiner Rundkrippe mit den Szenen aus der Weihnachtsgeschichte. Auch die 132 Jahre alte bewegliche Krippe der Ochsenmühle zog die Besucher in ihren Bann.

Das absolute Highlight ist diesmal jedoch die 40 Quadratmeter große Panoramakrippe, die von spanischen Künstlern 1985/86 entworfen und aufgebaut worden war. Wie schon in Paris 1987 erntete sie von allen Besuchern höchstes Lob: »Diese Krippe allein ist schon der Eintritt wert.« Gäste aus Freiburg, die mit zwei Bussen gekommen waren, konnten sich gar nicht mehr von »La Grande Créche de Madrid« trennen. Die detailgetreuen Szenen des Lebens in Israel zur Zeit der Geburt von Jesus ließen alle staunen: »So etwas haben wir noch nie gesehen. Die ganze Krippe ist großes Kunstwerk und doch so lebensnah.«

Besonders der tiefe Blick durch das aufgebaute Löwentor der Stadt Jerusalem in die unendlich langen Gassen mit den perspektivisch immer kleiner werdenden Menschen erschien vielen wie ein Wunder. Die 250 Figuren, die der weltberühmte Künstler Jose Luis Mayo Lebrija mit seinen Händen geformt hatte, schienen beim Betrachten lebendig zu werden. In jeder Figur steckt viel Arbeit und Einfühlungsvermögen. Denn jede der Figuren wurde von dem Künstler zunächst geformt und gebrannt. Danach wurden die Kleider geschnitten, in Wachs getaucht und den Figuren aufgelegt. Wenn sie getrocknet waren, wurden sie dann noch bemalt – und das alles bei 250 Figuren. Staunen über Staunen.

Überregionale Berichterstattung

Die Zeitungen im Lande berichten fleißig über die Ausstellung, der Mannheimer Morgen ebenso wie die Südwestpresse, eine der großen Zeitungen in Baden-Württemberg. Auf SWR 1 war ein großes Interview zu hören und das FamilyTV-Kabel TV Baden-Württemberg, das vor allem in den Großräumen Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart ausgestrahlt wird, hat einen Film gedreht, der in der Weihnachtszeit jeden Tag gezeigt wird. Der Fernsehsender France 3, der im Elsaß sendet, hat sich ebenfalls angekündigt.
Am Sonntag gibt es schönes Beiprogramm. Werner Eckermann aus Biberach wird auf seiner Mundharmonika mit musikalischer Begleitung für eine heimelige Atmosphäre sorgen. Wichtig für Kinder: Auch der Nikolaus hat sich für Sonntagnachmittag im Fürstenberger Hof drinnen und draußen angesagt.

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Schlagworte:
Fürstenberger Hof Zell am Harmersbach, Heimatmuseum Fürstenberger Hof Unterharmersbach, Krippenausstellung Fürstenberger Hof Zell - Unterharmersbach

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