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Anzeige, Zell-Unterharmersbach | 14.09.2018

Metallindustrie bietet beste Chancen für die Zukunft

AAM Metal Forming bildet aktuell 50 junge Menschen aus

Foto:
Elias Vollmer aus Welschensteinach gehört zu den jungen Menschen, die in diesem Jahr ihre Aus­bildung bei AAM begonnen haben. Er will Werkzeugmechaniker werden und schätzt nicht zuletzt das gute Betriebsklima in der Ausbildungswerkstatt. Foto: Susanne Vollrath
von Susanne Vollrath

Wer Teil der weltweiten Mobilität werden will, hat jetzt die Chance. Bei AAM, einem Top-Zulieferer der Automobil-Industrie, kann man zahlreiche Berufe erlernen oder ein duales Hochschulstudium absolvieren.

Elias Vollmer aus Welschensteinach gehört zu den jungen Menschen, die in diesem Jahr ihre Aus­bildung bei AAM begonnen haben. Er will Werkzeugmechaniker werden und schätzt nicht zuletzt das gute Betriebsklima in der Ausbildungswerkstatt.
Die Ausbilder, im Bild Simon Kornmayer (rechts), nehmen sich für ihre Schützlinge viel Zeit und legen damit bei AAM den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Qualifizierung.

Es gibt niemanden, der nicht schon einmal von den Produkten von AAM profitiert hätte. Jedes Mal, wenn ein Auto eine Kurve fährt, sorgt ein Differenzial für den Drehzahlausgleich. Meistens werden dabei Kegelräder verbaut. Und die stammen sehr häufig von AAM aus Unterharmersbach. Zahlreiche verschiedene Ausbildungen bietet das Unternehmen an. Die Bandbreite reicht von technisch bis kaufmännisch, von handwerklich bis digital. Berufe wie Elektroniker/in, Werkzeugmechaniker/in oder Industriekaufmann/frau sind bei AAM zu erlernen. Auch ein duales Studium ist möglich. Ausbildungsleiter Paul Decker weiß, welche Fähigkeiten bei AAM besonders wichtig sind: »Spaß am Werkeln und analytische Fähigkeiten sind das wichtigste, was die Bewerber und Bewerberinnen mitbringen müssen.«

Große Investition in Lehrwerkstatt

Das Erlernen der Metallberufe bei AAM beginnt in der Lehrwerkstatt. Ihr Ausbau ist bereits geplant, damit die Ausbildungsbedingungen noch besser werden. Ab November werden die Azubis unter anderem an einer neuen, mehr als 100.000 Euro teuren CNC-Fräsmaschine ihr Handwerk lernen. Weitere Investitionen in Höhe von mehr als 300.000 Euro für den Umbau der Lehrwerkstatt in einen geschlossenen, klimatisierten Werkraum stehen ebenfalls unmittelbar bevor. Im Dezember soll es mit den Baumaßnahmen losgehen.

»In der Lehrwerkstatt geht es erst einmal darum, ein Gefühl fürs Material zu bekommen«, beschreibt Decker die ersten Schritte in die Metallberufe. Später geht es dann durch alle Basisabteilungen, so dass der Berufsnachwuchs Einblick in alle Bereiche des Unternehmens erhält. Spätestens gegen Ende der Ausbildung stellt sich dann heraus, wo die besonderen Talente des Einzelnen liegen. In diesen Bereichen liegt dann der Fokus. »Personalentwicklung ist ein wichtiges Thema bei AAM«, bekräftigt der Ausbildungsleiter. Wie gut das funktioniert, sieht man an ihm. Sein besonderes Talent wurde früh entdeckt. Seine Fähigkeit junge Menschen für die Metallberufe zu begeistern, führte ihn schon mit Mitte 20 in die Ausbildungswerkstatt.

Ab diesem September bietet AAM zudem eine gestufte Ausbildung nach dem »Offenburger Modell« an. Zusammen mit der Jugendberufshilfe Offenburg erhalten die Schulabgänger mit besonderen Förderungs- und Betreuungsbedarf die Unterstützung, die sie zum erfolg­reichen Absolvieren der betrieblichen Ausbildung im dualen System benötigen. Mit Stützunterricht und sozialpädagogischer Betreuung rückt somit auch für die sogenannten »schwachen Lehrstellenbewerber« eine Berufsausbildung in greifbare Nähe.

Chancen eines Weltmarktführers

Aktuell absolvieren mehr als 50 junge Menschen eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei AAM in Unterharmersbach. »Die Ausbildung bei AAM legt eine gute Grundlage für den erfolgreichen Start ins Berufsleben,« bekräftigt Paul Decker. Die Firma ist bestrebt alle Azubis zu übernehmen. Ein Übernahmeangebot nach abgeschlossener Lehre ist deshalb viel eher die Regel als die Ausnahme. Nicht zuletzt kann das Unternehmen durch die internationale Verflechtung seiner Standorte den jungen Menschen Chancen eröffnen, die nicht jeder Arbeitgeber bietet. In mehr als 17 Ländern der Welt ist AAM aktiv.

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