Angenehmes Winterwetter und die Ankündigung spannender Zaubereien lockte zur Auftaktwanderung eine erfreulich große Schar kleiner und großer Wanderer aus der Stube.
Vom Bahnhofsgelände in Zell aus wanderte man gemächlich bergan zum Parkplatz an der Waldsiedlung und weiter Richtung Knopfholz. Fasziniert von der schönen Aussicht hätte man die unbeschilderte Abzweigung in den »Zauberwald« fast verpasst. Dieser verzauberte mit seinen langen Moosfäden an allen möglichen Ästen und dem grünen Todholz auch die Entersbacher Wanderer. Fast glaubte man sich im Reich der Gnome und Elfen. Auf dem Panoramaweg passierte man die Abzweigung zum Gieseneck und erreichte in der Wintersonne die leider zerstörte Freizeitanlage am Städtleblick. Verwöhnt von den Tourenführern mit Süßigkeiten und Hochprozentigem verbrachte man an diesem herrlichen Aussichtspunkt eine gemütliche Rast.
Am ehemaligen Büchsenhof vorbei wanderte man nun wieder hinab ins Städtle zur Einkehr im Café Berger. Kaum war der erste Durst und Hunger gestillt, kribbelte es »Magic Edgar« schon in den Zauberfingern. Da zappelten fast echte Hasen im Klingelbeutel und die in die Luft gemalten Tiere der Kinder erschienen plötzlich in einem Malbuch. Das gab große, staunende Augen bei der Wandergruppe und verdienten Applaus für den Zauberer. Applaus und ein herzliches Dankeschön gebührte auch den Tourenführern Gertrud und Guido Lerch für diesen gelungenen Start ins neue Wanderjahr.